FEAR - Mehr Details zum Horror-Shooter

Im Hinterzimmer des Vivendi-Stands präsentierten uns die Entwickler von Monolith ihr neuestes Projekt Fear. Die gleichnamige Spezialeinheit soll im Ego-Shooter ein Hochhaus infiltrieren, in dem bereits ein Trupp von Elitesoldaten verschwunden ist. In einer packenden Eröffnungssequenz landen Sie auf dem Dach des Wolkenkratzers, als auch schon eine wilde Schießerei beginnt. Schwer bewaffnet ballern Sie auf zunächst nur menschliche Gegner, später auf Zombies und Mutanten. Praktisch: Per Helmkamera ist ein Vorgesetzter immer dabei, der wertvolle Tipps gibt. Das ist auch bitter nötig, denn nacheinander fallen in der ersten Mission alle Kameraden einem geheimnisvollen Killer zum Opfer: Immer wieder huscht der Schatten eines kleinen Mädchens über die Wände und lässt grausig verstümmelte Leichen zurück. Apropos grausig: Ursprünglich war Fear als inoffizieller Nachfolger von No One Lives Forever 2 angekündigt. Doch mit den kunterbunten Agentenabenteuern hat Monoliths Blutbad nichts zu tun. Ständig spritzt rote Suppe, ultrarealistische Ragdoll-Physik lässt die Gegner schrecklich zucken.

Story-Details wollten die Entwickler noch nicht verraten, die erstklassige Technik von Fear (Lithtech-Engine) präsentieren sie jedoch gern: Ständig splittern Scheiben, realistische Schatteneffekte erzeugen beklemmende Horrorstimmung. Mehrmals sind wir bei der Präsentation im dunklen Hinterzimmer richtig erschrocken -- nicht zuletzt wegen der erstklassigen Soundeffekte.

Etwas blauäugig sehen die Entwickler die Veröffentlichung von Fear in Deutschland. Lediglich die Farbe des Blutes wollen sie ändern. Klar ist jedoch: Der ultrabrutale Shooter muss bis zum Sommer 2005 gründlich entschärft werden, wenn er nicht der Indizierung zum Opfer fallen soll.

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