Wie schon im Vorgänger ist die Besonderheit von Savage 2 die Verbindung aus Action, Strategie und Rollenspiel. Das grundlegende Spielprinzip ist schnell erklärt: Zwei Teams, Menschen und Bestien, ringen auf einer groß angelegten Karte um Rohstoffvorkommen. Mit genügend Geld in der Teamkasse werden neue Gebäude aus dem Boden gestampft und stärkere Kampfklassen für die Spieler freigeschaltet.
Der Clou: Es nehmen nicht alle Spieler als Legionäre, Priester oder einer der anderen Klassen aktiv an den Kämpfen teil. Ein Spieler darf als Commander das Spielgeschehen aus der Vogelperspektive beobachten und Anweisungen an seine Teammitglieder geben. Darüber hinaus greift er indirekt mit Untersützungszaubern in die Gefechte ein. Das Ziel jeder Partie ist die Zerstörung des gegnerischen Kommandozentrums, was allerdings aufgrund der starken Verteidigung einer Basis kein leichtes Spiel ist. Daher müssen die Teams zusammenarbeiten und auf die Taktiken des Commanders vertrauen.
Unsere bisherigen Partien waren dank der groß angelegten Schlachten sehr spannend. Für Langzeitmotivation sorgen Rollenspielelemente wie Levelaufstiege und nützliche Online-Funktionen. Allerdings ist die Einführung in das komplexe Spiel recht mager ausgefallen, die Eingewöhnungsphase ist dementsprechend lang.
Den ausführlichen Test zu Savage 2 lesen Sie in der kommenden GameStar-Ausgabe 04/2008.
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