Splinter Cell: Conviction - »Vorgänger waren zu schwierig«

In einem Interview spricht der Creative Director von Splinter Cell 5 über die geringe Zugänglichkeit der Serienvorgänger und über Übisofts neue Herangehensweise bei Conviction.

Mit Splinter Cell: Conviction wagt die Schleichspiel-Serie einen Neubeginn. So sieht es zumindest Max Beland, der Creative Director des Spiels. In einem interessanten Interview mit dem Branchenmagazin Industry Gamers verriet der Entwickler, warum Sam Fisher in seinem fünften Spiel neue Wege geht. Laut Beland stand die Serie nach Splinter Cell: Double Agent an einem Scheideweg, wie einst die Lara Croft-Reihe und die Rainbow Six-Spiele. Beides Serien die eine erfolgreiche Wiederbelebung hinter sich haben.

Die Verkaufszahlen von Double Agent lagen noch unter denen des ersten Splinter Cells. In Befragungen der Spieler stellte sich heraus, das viele Kunden das Spiel gar nicht beenden. Der Grund: Die früheren Splinter Cell-Spiele waren zu schwierig und unzugänglich. Oft kamen die Leute nur mit dem Prinzip »Versuchen und Scheitern« weiter. Als positiv wurden dagegen die Hauptfigur Sam Fisher, das Spiel mit Licht und Schatten und die technischen Gadgets des Super-Agenten genannt.

Mit diesen Informationen im Hinterkopf hat sich das Entwicklerteam bei Ubisoft daran gemacht, das Schleichspiel-Genre umzukrempeln. So soll der Spieler bei Conviction nicht mehr gezwungen sein, im Schatten zu agieren, sondern aus freien Stücken zur Schleichmethode greifen - oder eben nicht.

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