Nach »The Parish« (in New Orleans) hat der Entwickler Valve jetzt mit »Swamp Fever« (dt. »Sumpffieber«) eine zweite Kampagne für Left 4 Dead 2 enthüllt. Diese spielt – wie der Name schon sagt – in einem düsteren Sumpf. Auf dem ersten veröffentlichten Screenshot gibt es modrige Zombies bei Gewitter zu sehen.
Während die Kampagne düsterer als »The Parish« erscheint, wird das Spielecover heiterer. Valve hat das Box-Motiv leicht verändert, die daumenlose Hand mit zwei erhobenen Fingern prangt ab sofort vor einem gelblicheren Hintergrund.
Trotz aller Neuerungen soll Left 4 Dead 2 die gleichen Hardware-Anforderungen wie Left 4 Dead bieten. Das verspricht der Valve-Autor Chet Faliszek im Interview mit der Website Kikizo. Die Systemvoraussetzungen für Left 4 Dead 1 gibt Valve auf der offiziellen Website mit einem Pentium 4 3,0 GHz, 1 GByte RAM und einer 128 MByte Shader 2.0-Grafikkarte wie der Geforce 6600 an. Trotzdem sollen Besitzer von schnelleren PCs durch zusätzliche optische Effekte auf ihre Kosten kommen. Auf der E3 sahen Flammen etwa bedeutend besser als noch in Left 4 Dead aus.
Faliszek ist zudem überzeugt, dass die Kritik der Community an Left 4 Dead 2 in Zukunft abebben wird. So würden sich viele der aufgebrachten Fans beruhigen, sobald sie sehen »wie groß Left 4 Dead 2 wird« und dass Valve »weitere Updates für Left 4 Dead« bringt. Faliszek kann die Spieler verstehen, immerhin ist es als Kunde ihr gutes Recht Kritik zu äußern. Trotzdem findet er es »etwas seltsam, dass sie unser Angebot (die Steam-Gruppe L4D2 Boycott; Anm. d. Red) nutzen um gegen unsere Angebote zu protestieren«. Chet Faliszek zufolge möchte Valve sich wieder mit der Community vertragen: » Sie sind unsere Kunden, sie kaufen unsere Spiele. Wir sehen sie als unsere Freunde. Momentan haben wir eben Streit mit einigen, aber wir küssen und vertragen uns wieder.«
Valve wird Left 4 Dead 2 auf der Comic-Con San Diego (23. – 26. Juli) erstmals öffentlich zum Spielen anbieten. Schon am 17. November soll der Mehrspieler-Shooter für PC und Xbox 360 im Laden (und auf Steam) stehen. Kurz zuvor will Valve - wie schon beim Vorgänger - eine Demo veröffentlichen.
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