Operation Flashpoint 2 - Fan verklagt Codemasters

Ein Käufer von Operation Flashpoint: Dragon Rising will Codemasters wegen irreführender Werbung verklagen.

Weil der Meinung eines Käufers von Operation Flashpoint: Dragon Rising das Spiel unter Vortäuschung falscher Tatsachen vom Entwickler Codemasters beworben worden ist, hat er das Studio jetzt vor der australischen Amt für Verbraucherschutz verklagt. Das behauptet der enttäuschte Spieler jedenfalls in einem Beitrag im offiziellen Codemasters-Forum. Kopien der Klageschrift sollen zudem den australischen Medien zugegangen sein.

Auf Nachfrage andere Forenmitglieder erklärt der User mit dem Namen »NOT HAPPY !« auch die Gründe seiner angeblichen Klage. So haben die Entwickler von Codemasters wiederholt in Interviews und Trailer-Videos von einer frei erforschbaren Inselwelt mit tobendem Krieg gesprochen, seiner Meinung nach würde der Spieler aber stets nur einen kleinen Teil des Schlachtfelds sehen. Das stünde im direkten Widerspruch zu den Aussagen der Entwickler, dass es sich bei Operation Flashpoint 2 um »keinen klassischen Schlauch-Shooter« handelt. Zudem verlangt NOT HAPPY ! bei einer Fortsetzung mehr Inhalt als beim Vorgänger. So gab es im Operation Flashpoint: Cold War Crisis noch 30 Missionen mit Infanterie, Luft- und Bodenfahrzeugen, in Dragon Rising sind nur noch elf reguläre und sechs Bonus-Einsätze mit sehr begrenztem Fuhrpark wählbar.

Codemasters gehen die Anschuldigungen offenbar zu weit, der Community Manager hat den Forenthread mit dem Hinweis »unser Forum ist nicht der richtige Platz für deine Kampagne« inzwischen schließen lassen.

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