Dimitri - Lionhead-Spiel lebt noch

Wir waren kürzlich mal wieder bei Lionhead zu Besuch und hatten Gelegenheit, Peter Molyneux zu seinem Zukunftsprojekt Dimitri zu befragen. Wer sich erinnert: Das Spiel geistert schon seit Jahren durch die Presse, erstmals haben wir 2001 darüber berichtet. Peter wollte natürlich nicht viel verraten, deutete aber an, dass "man in dem Spiel sein eigenes Leben nachleben kann". Ein ambitioniertes Konzept, aber das sind Molyneux-Spiele ja immer. Zudem deutete er an, dass Inhalte aus The Room in Dimitri auftauchen sollen. The Room ist eine Art Kunstprojekt, dass Molyneux im März auf der Entwicklermesse GDC vorstellte. Es bestand damals aus einem grafisch überwältigend realistischen Raum, der eine Art Physik-Spielwiese war: Man konnte Gegenstände manipulieren und durch Spiegel-Portale in Räume mit anderer Physik werfen. Wie gesagt, kein Spiel, eher ein Kunstwerk. Peter sprach von zahllosen verbundenen Räumen mit je einem Spieler, die online verbunden sein sollen und sich gegenseitig beeinflussen. Was das genau wird, ist schwer abzuschätzen, sicherlich aber etwas, was es in der aktuellen Spielelandschaft bislang nicht gibt. Doch gerade als Peter mehr sagen wollte, brachte ihn eine anwesende PR-Kollegin mit den Worten "Du hast schon zuviel gesagt!" zum Schweigen. Schade, aber wir bleiben dran...

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