Imperator - Nachfolger zu Dark Age of Camelot

Die Mayas kehren aus de All zurück, um der galaktischen Republik der Römer den Kampf anzusagen - ein abgefahrenes Szenario für ein durch und durch solides Online-Rollenspiel. Imperator stammt aus der Feder von Mythic, den Machern von Dark Age of Camelot, und hebt sich angenehm hervor im Reigen der Online-Rollenspiele auf der Messe - durch seine Gewöhnlichkeit. Denn während anderswo das Genre neu erfunden wird, bleibt sich Mythic weitgehend treu.

Look, Spielablauf, Kampfsystem, alle Kernelemente verfrachtet Imperator vom Mittelalter in die Zukunft. Dort stürzen Sie als frisch gebackenes Mitglied der römischen Viritori-Elitekrieger auf dem Planeten Terranova ab, der gerade von den Mayas angegriffen wird. Und sollen sofort mitten im Geschehen sein: "Wir wollen, dass unsere Spieler sofort nach dem Login interessante Dinge tun", erklärt Mythic-Mann Josh Drescher. Denn: "Man spielt, um zu kämpfen, nicht um herumzulaufen." Ergo: "In diesem Spiel wirst du keine Ratten töten." Stattdessen geht's im World of WarCraft-Stil von Mission zu Mission. Allerdings setzt Sie das Spiel in der Regel sofort am Zielort ab, Rennerei entfällt.

Während des Aufstiegs durch geplante 100 Levels sollten "Life Events", Lebensereignisse, Entscheidungen über Ihren Werdegang fordern. So müssen Sie sich etwa auf die Seite einer Partei schlagen. Einfluss auf die Charakterentwicklung und die Skillauswahl soll das aber nicht haben. Fortgeschrittene Spieler sollen Kampffertigkeiten kombinieren können, die aufeinander aufbauen - etwa erst aus einem Schuss einen gezielten Schuss machen, dann zusätzlich auswählen, ob Kopf, Rumpf, Arm oder Bein getroffen werden sollen.

Die Betatests plant Mythic für diesen Winter ein, in die römische Zukunft geht's dann frühestens im Sommer 2006; bis auf weiteres dürfen Sie also weiter in Dark Age of Camelot Ruhm und Ehre suchen.

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