In einem einstündigen Developers Panel haben Leonard Boyarsky, Lead World Designer, und Brian Morrisroe, Art Director von Diablo 3, ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert und weitere Infos verraten:
Das Spiel startet in New Tristram, das auf den Ruinen des alten Tristram (Diablo 2) gebaut wurde. Allerdings reisen Sie deutlich weiter in Sanctuary, der Welt von Diablo, herum als bisher gewohnt. So besuchen Sie zum Beispiel die riesige Hauptstadt Caldeum, das Wirtschaftszentrum von Sanctuary. Dorthin ist die Regierung gezogen, als die Hafenstadt Kurast aus Diablo2 zerstört worden ist. Ebenfalls ein Reiseziel ist die eindrucksvolle Insel Skoros, auf der die Amazonen (eine weitere der fünf Klassen?) leben und die mit gewaltigen Säulenbauten an Griechenland erinnert.
Zu Beginn des Spiels kehrt Deckard Cain nach New Tristram zurück, gebeutelt von der Qual, die Ereignisse aus Diablo 1 und 2 nicht zum Besseren gewendet zu haben. Obwohl die Seelensteine von Diablo und seinen Brüdern zerstört worden sind, glaubt der alte Weise, dass das Böse zurückkehrt. Wie, das wollte Blizzard nicht verraten. Nichtsdestotrotz werden neben Cain auch weitere altbekannte Figuren auftauchen. So löst Diablo 3 etwa das Rätsel um das mysteriöse Verschwinden des Engels Tyrael am Ende von Diablo 2: Lord of Destruction.
Um die Story dichter als bisher von der Serie gewohnt zu erzählen, bauen die Designer deutlich mehr Dialoge mit NPCs ein. Außerdem wird der Held selbst häufig Monologe führen -- vorbei also die Zeit, als Ihr Charakter außer einem lapidaren "Ich kann nicht mehr tragen" über die Lippen brachte.
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