Wie verdienen die Entwickler an Battlefield Heroes?
Finanzieren soll sich das Spiel in erster Linie durch Werbe-Einblendungen. Diese finden sich jedoch nicht wie im Vorgänger Battlefield 2142 direkt auf den Karten sondern werden im Spielmenü und der Spiel-Website angezeigt. An dem Internetportal kommen Sie nicht vorbei: nur über eine Start-Schaltfläche auf der Seite können sie sich in die Schlacht stürzen, eine Desktop-Verknüpfung zu Battlefield Heroes wird nicht möglich sein.
Die zweite Geldquelle sollen für echtes Geld kaufbare Gegenstände sein. Um spendierfreudigen Spielern keinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen sind die Extras hauptsächlich kosmetischer Natur, Waffen oder Fahrzeuge müssen auf herkömmliche Weise freigespielt werden. An insgesamt 15 Stellen dürfen Sie ihren Kämpfer mit Kleidungsstücken, Helmen und Bemahlungen individualisieren.
Andere Extras wirken sich hingegen auch auf das Spiel aus. Mit Erfahrungs-Boostern können so Soldaten die wenig Zeit zum Leveln haben den Rückstand zu den Hardcore-Spielern verkürzen. Ein solches Extra verdoppelt beispielsweise die gewonnene Erfahrung für ein Wochenende, danach verfliegt der Effekt wieder. Trotzdem ist sich EA der Skepsis der Spieler bewusst und rechnet damit, dass lediglich 5% aller Kämpfer die Bezahl-Inhalte nutzen werden.
Entwickler DICE will durch solche Extras keine Spielergruppe ausschließen und setzt das auch konsequent auf der technischen Seite um. So soll Battlefield Heroes auf High-End-Rechner zwar hervorragend aussehen, gleichzeitig aber auch „auf Omas Notebook laufen.“
Ob Omas Ausrüstung genügt um in der Comic-Version des Zweiten Weltkriegs zu kämpfen, können Sie vor der finalen Version in einem offenen Betatest im Sommer ausprobieren. Kaufbare Gegenstände gibt es darin aber noch nicht.
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