James Cameron - Zukunftsvision der Spielebranche

In einem Interview mit cnet News erläutert der Filmemacher James Cameron, wie er die Zukunft von Kinofilmen aber auch von Videospielen sieht: dreidimensional.

In einem Interview mit cnet News erläutert der Filmemacher James Cameron, wie er die Zukunft von Kinofilmen aber auch von Videospielen sieht: dreidimensional. Cameron - seit jeher eher technischer Visionär als klassischer Regisseur - ist einer der Pioniere bei der Entwicklung und Verbreitung von 3D-Technologie in Kinosälen. Bereits die IMAX-Filme Geister der Titanic und Aliens of the Deep wurden mit 3D-Technik gedreht, nun wagt Cameron mit seinen Science Fiction-Projekt Avatar den Sprung in die normalen Kinosäle. '

Bereits jetzt werden mehr und mehr Filmtheater mit digitaler 3D-Projektion ausgestattet. Hollywood sieht das räumliche Kinoerlebnis als nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung der Filmindustrie und als entscheidenden Vorteil gegenüber dem wachsenden Heimkino-Markt. James Cameron sieht die Zukunft von 3D-Medien jedoch in den Wohnzimmern. Räumliche Spiele und Fernsehen stellen für ihn die "wirkliche Revolution" dar. »Wir werden mit räumlicher Sicht geboren. Die meisten Tiere haben zwei Augen und nicht eines. Ich denke, dafür gibt es einen Grund.«

Nach Aussagen Camerons arbeitet Publisher Ubisoft bereits an einer Spielumsetzung von Avatar, die auf einer Xbox 360 mit entsprechender stereoskopischer Brille in 3D läuft.

James Cameron wurde mit Science Fiction- und Unterwasserfilmen bekannt (Terminator 1 und 2, Aliens: Die Rückkehr, The Abyss, Titanic). Seit einigen Jahren widmet er sich bevorzugt der Weiterentwicklung von Kameraequipment sowie der Produktion von Unterwasserdokumentationen. Avatar wird sein erster fiktionaler Kinofilm seit Titanic (1997)

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