Neben den Hauptthemen Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit geht der am Freitag veröffentlichte Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD auch auf die Jugendpolitik der neuen Regierung ein. Die Neuregelungen im Jugendschutz werden laut Vertrag deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt evaluiert, weil angesichts der rasanten Entwicklung im Bereich der Neuen Medien und der wachsenden Gefährdung junger Menschen Handlungsbedarf besteht.
In der Zeile 5147 des Koalitionsvertrags findet sich dann noch ein (un)klar definierter Eckpunkt: Verbot von "Killerspielen". Da dieser Begriff (auch im Original) mit Anführungszeichen versehen ist, liegt der Schluss nahe, dass es noch keine klare Definition für den Terminus "Killerspiele" gibt. Vor allem die Einstufung wird in Zukunft Fragen aufwerfen, ab wann ein Spiel ein "Killerspiel" ist und wann nicht.
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