Auf einem Presse-Event in London hat uns Electronic Arts anhand einer fortgeschrittenen Preview-Version von Dead Space 2 demonstriert, dass Fans des brachialen Horror-Shooters aufatmen dürfen. Erste Ankündigungen des Entwicklers EA Redwood Shores, man wolle den Grusel- und Panikfaktor zugunsten einer breiteren Zielgruppe zurückfahren, können wir nach den uns gezeigten Missionen nicht bestätigen.
Das Szenario
Doch von vorn: Um was geht es in Dead Space 2 überhaupt? Selbstredend wieder um den Ingenieur Isaac Clarke, der auch drei Jahre nach dem (Herzschlag-)Finale des Vorgängers wieder gegen die bizarren Necromorphs in den Kampf zieht.
Schauplatz diesmal ist jedoch nicht das halbzerstörte Abbauschiff USG Ishimura, sondern der Saturn-Mond Titan, in dessen Minen der ganze Schlamassel scheinbar seinen Ursprung hat. Das neue Szenario bringt gleich zwei Vorteile: Zum einen ballern Sie sich nicht mehr nur durch optisch recht einseitige Raumschiffkorridore und -hallen. Zum anderen fallen die Areale weitläufiger und -- weil sie teils abenteuerlich in das Gestein des Mondes gegraben wurden -- erheblich organischer aus.
Dass sich Dead Space 2 »öffnet«, merkt man auch an den zahlreichen Fenstern, die regelmäßig spektakuläre Blicke ins All und auf den Ringplaneten Saturn erlauben. Das ist jedoch nicht nur optische Spielerei, sondern bietet im Kampf gegen die Mutanten auch ein zusätzliches taktisches Element. Denn wer die Scheiben durch einen gezielten Schuss zertrümmert, der erzeugt ein Vakuum, das alle Monster kurzerhand in den Weltraum saugt. Sie allerdings gleich mit, wenn Sie nicht rechtzeitig den Notfall-Knopf für die Luftschleusen aktivieren. Wer Total Recall mit Arnold Schwarzenegger gesehen hat, der weiß, was wir meinen.
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