Seite 2: Project Origin - Horror-Shooter angespielt

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Das Setting

Auch wenn es nun nicht mehr nur durch Lagerhäuser und Büroräume geht, bleibt die typische, düstere Atmosphäre erhalten. In dem Demonstrationslevel beginnen wir in einer verlassenen U-Bahn-Station. Die Wände sind blutverschmiert, flackernde Lichter werfen lange Schatten auf die Treppen.

Als wir an die Oberfläche kommen, sind die Autos und Häuserruinen von Staub und Ruß bedeckt. Die letzten Sonnenstrahlen sind über der zerstörten Stadt zu sehen. Der Auburn-Bezirk ist nur einer von verschiedenen Schauplätzen des Spiels. So werden Sie zum Ende des Spiels nach Still Island gelangen, was sich komplett von den vorherigen Orten unterscheiden soll.

Die Kämpfe

F.E.A.R. stand für kompromisslose Kämpfe. Die deutsche Version musste stark geschnitten werden, um überhaupt hierzulande erscheinen zu können. Project Origin setzt in der englischen Fassung noch eins oben drauf. Gewehrschüsse zerfetzen die Körper der Feinde und schleudern Gliedmaßen in alle Richtungen. Blutfontänen spritzen umher und Blutlachen bilden sich am Boden. Monolith hat bereits angedeutet, das Spiel für den deutschen Markt anzupassen, um nicht wie bei Condemned 2 eine Indizierung zu riskieren.

Ansonsten gibt es die üblichen Erweiterungen für einen zweiten Teil: Mehr und größere Waffen sowie zwei neue Granaten. Für Abwechslung soll ein neues Rüstungs-Werte-System sorgen. Jeder Gegner und jede Waffe hat eine unterschiedliche Rüstungswertung: So ist ein Schrotgewehr gegen ATC-Truppen sehr effektiv, während sie gegen die schwergepanzerten Roboter fast nichts ausrichtet. Damit der Spieler nicht ständig wie in F.E.A.R. seine Gewehre wegwerfen muss, gibt es einen weiteren Waffenslot, so dass Sie nun drei Hauptwaffen tragen können.

Ebenfalls neu ist das Umwerfen und Verrücken von Tischen oder anderen Objekten im Level. So können Sie sich ihre eigene Deckung schaffen. Aber auch die KI nutzt die Umgebung zu ihrem Vorteil aus und rennt nicht kopflos durch die Gegend. Obwohl F.E.A.R. bereits eine der besten Gegner-KIs in Ego-Shootern besaß, will Monolith diese nochmals verbessern. In der Demo war bereits zu sehen, wie Soldaten auf eine Pistole wechseln wenn ihr Gewehr leergeschossen war – oder sie die am Boden liegende Schießeisen oder Granaten aufsammeln, um Ihnen weiter einzuheizen.

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