Am 8. Oktober ist endlich Stichtag. Dann soll Operation Flashpoint: Dragon Rising erscheinen, dann wird sich entscheiden, ob der in Sachen Militärspiel und Taktik-Shooter noch völlig unbeleckte Entwickler Codemasters an den Erfolg von Operation Flashpoint: Cold War Crisis anknüpfen kann. Oder ob das unbefriedigende Arma 2, der inoffizielle Nachfolger des Klassikers von 2001, letztlich doch das bessere Spiel ist.
Nachdem wir uns stundenlang und immer und immer wieder durch zwei Missionen (die erste und die dritte) von Operation Flashpoint: Dragon Rising gekämpft haben, stehen drei Dinge jetzt schon fest: Es spielt sich unkomplizierter als Arma 2 und somit unkomplizierter als das erste Operation Flashpoint. Es funktioniert bereits erstaunlich gut. Und es macht Spaß.
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Das Schlachtfeld
Schnell noch mal die wichtigsten Eckdaten, für diejenigen, die mit dem Namen Operation Flashpoint: Dragon Rising bisher nichts verbinden: Codemasters siedelt auf der 220 Quadratkilometer großen, fiktiven russischen Insel Skira einen ebenso fiktiven, aber sehr möglichen Konflikt an. Skira, reich an Rohstoff-Vorkommen, wird irgendwann im Jahr 2011 von der chinesischen Volksbefreiungsarmee überfallen. Man will Erdgas und -öl für sich. Die Russen, nicht in der Lage, der Invasion rechtzeitig Paroli zu bieten, erbitten die Hilfe von US-Streitkräften, die in den Gewässern um Skira unterwegs sind -- und bekommen sie.
In Folge kämpfen Sie sich in insgesamt elf Missionen über die Insel, um die Chinesen zurück zu drängen. Operation Flashpoint: Dragon Rising steckt Sie dabei in die Rolle von Marines und SpecOps, Sie müssen also gleichermaßen bei Tageslicht als auch nächtens und heimlich gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind vorgehen. Elf Missionen? Das klingt recht mickerig. Codemasters will aber nach Erscheinen des Spiels weitere Inhalte anbieten, teilweise kostenlos, teilweise zum Kauf.
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