Microsoft will am 8. April 2014 den offiziellen Support von Windows XP einstellen und nur noch Premium-Kunden mit Sicherheits-Updates versorgen. Allerdings kostet dies 200 US-Dollar pro Jahr. Das französische Unternehmen Arkoon sieht darin eine Marktlücke, da es ihrer Ansicht nach wohl auch 2014 noch 500 oder 600 Millionen Windows XP-Rechner geben soll.
Über eine spezielle Software, die auf den Windows XP-Rechnern installiert werden muss und über ein externes System, das über neue Sicherheitslücken informiert, soll das Betriebssystem geschützt werden. Allerdings geht man bei Arkoon davon aus, dass Microsoft selbst wohl keine Informationen über neue Sicherheitslücken mehr veröffentlichen wird, da die Kunden zum Umstieg bewogen werden sollen. Es werde aber andere Möglichkeiten geben, neue Probleme zu erkennen.
Ein Umstieg auf Windows 7 oder Windows 8 lohne sich für viele Unternehmen nicht, die Windows XP mit einer eigenen Software beispielsweise in Kassensystemen einsetzen. Arkoon will laut ZDNet je nach Umfang und Anzahl der Lizenzen zwischen 15 und 38 US-Dollar pro Rechner und Jahr für seinen Dienst verlangen.
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