Seit dem 13. März ist der Third-Person-Shooter Resident Evil 5 für die Xbox 360 und Playstation 3 erhältlich. Wir haben die actiongeladene Zombie-Hatz durchgespielt (s. Komplettlösung) und in Sachen Spieldesign einige Stolpersteine entdeckt - Stolpersteine, die der Entwickler Capcom für die (nach wie vor nicht angekündigte) PC-Fassung dringend noch entfernen sollte.
Freies Speichern
Während man seinen Fortschritt in den Vorgängern an seltenen Schreibmaschinen sichern musste, speichert Resident Evil 5 automatisch an vorgegebenen Checkpoints. Das Problem: Diese Punkte sind innerhalb eines Kapitels zwar meist fair verteilt, gehen aber verloren, wenn Sie das Spiel beenden, ohne den jeweiligen Abschnitt zu Ende gespielt zu haben.
Da die Kapitel zum Teil mehr als eine Stunde dauern (und zudem mit teils knackigen Bossgegnern aufwarten), wünschen wir uns eine freie Speicherfunktion -- und mehr als nur einen Slot dafür.
Mausunterstützung
Resident Evil 4 ließ sich ausschließlich mit dem Gamepad oder der verkorksten Tastatur-Steuerung bedienen. Teil 5 sollte die Maus als zusätzliches Eingabegerät aus gleich mehreren Gründen unterstützen. Zum einen verlangt das im Vergleich zu den Vorgängern actionreichere Spiel häufiger schnelle Reaktionen. Zum anderen dürfte das verschachtelte Inventar einfacher zu verwalten sein als mit einem Gamepad.
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