Auf einem großen Launch-Event zu Age of Conan in Oslo hat Entwickler Funcom neue Aspekte des Online-Rollenspiels der Presse vorgestellt. GameStar war vor Ort und hat Game Director Gaute Godager (s. Bild) zur Zukunft des Online-Rollenspiels ausgefragt.
Laut Godager plane man derzeit nicht Gegenstände und Waffen im Spiel für echtes Geld zu verkaufen. Zwar sei ein Online-Marktplatz im Gespräch gewesen, letztlich haben sich die Entwickler aber dagegen entschieden. Damit nimmt Funcom Abstand vom Ansatz den Konkurrent Sony Online Entertainment für seine Online-Spiele Everquest und Star Wars Galaxies verfolgt.
Ernüchterung jedoch für die Rollenspieler: Kündigten die Norweger anfangs noch an, Rollenspielregeln energischer durchzusetzen als in World of Warcraft, sei man inzwischen zu der Einsicht gekommen, dass die strickte Überwachung der Server durch Gamemaster nicht zu bewältigen sei. Funcom hofft daher verstärkt auf von Spielern gemeldete Störenfriede. Welche Sanktionen auf Regelbrüche folgen ist derzeit noch unklar. Zudem wird es in Age of Conan nur PvP-RP-Server geben, friedliche Rollenspieler bleiben zunächst außen vor.
Neben der PC-Fassung entsteht Age of Conan momentan auch für die Xbox 360. Derzeit ist fest vorgesehen dass PC-Barbaren ihre Schwerter auch mit Konsolenkämpfern kreuzen dürfen, gleichzeitig aber auch Server mit nur einer Plattform bereitstehen werden. Die Xbox-360-Fassung soll im kommenden Jahr gleichzeitig mit dem neuen Conan-Kinofilm erscheinen und um Szenarien daraus erweitert werden. Ob PC-Spieler die neuen Areale kostenlos oder in Form eines kostenpflichtigen Addons bekommen ist noch unklar.
Das vollständige Interview inklusive echten Barbaren und König Conan finden Sie in Kürze als Video auf GameStar.de
Impressionen vom Launch-Event in der GameStar-Galerie ansehen.
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