Ubisoft Montreal, der Entwickler von Assassin’s Creed 3, legt im Action-Adventure Wert auf historische Genauigkeit. Dennoch soll das Spiel den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg nicht als Thema, sondern nur als Hintergrundszenario haben, sagte Matt Turner, Chefautor von Assassin’s Creed 3 im Gespräch mit dem englischen offiziellen PlayStation Magazin.
Zudem verriet er weitere Details zur Story und den Konflikten, die im Spiel vorkommen:
»Es ist lustig: Ich habe ein paar britische Fans sagen hören, dass sie sich nicht wohl dabei fühlen, ihre Vorfahren zu töten. Ich find das immer ironisch, denn die Vorfahren von anderen zu töten, ist also ok?
Außerdem liegt der Fokus unserer Geschichte auf dem Konflikt zwischen den Assassinen und Templern. Die Templer haben ihre dreckigen Finger überall drin und unser Protagonist Connor kurvt sich durch die Revolution, ist weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Er geht den Templern nach und die sind einfach überall.«
Zudem äußerte sich Turner über einen weiteren, dunklen Aspekt der Geschichte dieser Zeit. So möchte man auch an der Sklaverei nicht einfach scheu vorbeilaufen, sondern diese ebenfalls thematisieren.
»Wir denken, dass es so ein Thema verdient hat, sich damit zu beschäftigen. Wir wissen, dass es ein sehr ernstes Thema ist und mit viel Respekt behandelt werden muss. Wir werden uns sicher nicht beschämt weg drehen, in dem wir es nicht zeigen,« sagte Turner weiter.
Assassin’s Creed 3 wird die Meuchelmörder-Serie im Herbst fortsetzen und erscheint Ende Oktober für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.
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