Assassin's Creed 3 - Ubisoft versteht die Serie als Marke wie Mario

Kreativdirektor Alex Hutchinson kann Kritik am jährlichen Erscheinen nicht nachvollziehen und spricht vom »Fluch des Erfolgs«.

Werden wir noch öfter sehen: Charaktere mit Assassinen-Kapuze. Werden wir noch öfter sehen: Charaktere mit Assassinen-Kapuze.

Kürzlich sagte Alex Hutchinson, Kreativdirektor bei Ubisoft Montreal, dass er kein Problem mit jährlich erscheinenden Assassin's-Creed-Teilen habe. Jetzt erklärt er in einem Interview mit CVG, warum er dieser Meinung ist:

»Wenn die Leute solche AAA-Blockbuster wollen, müssen sie akzeptieren, dass wir irgendwo das Geld dafür wieder einnehmen müssen. Selten gelingt das schon mit dem ersten Teil. Assassin's Creed 3ist ein Riesenaufwand - wir haben Dinge von Grund auf neu gemacht, inklusive der Technik. Jeder Umsatz, den man als Publisher machen kann um damit riskioreichere Projekte anzugehen, ist mir willkommen.

Die Leute sagen: Das ist die dunkle Seite des Kapitalismus aber ist eher wie im Kommunismus. Wir haben große Projekte, deren Erfolg die kleinen Projekte bezahlt.«

Assassin's Creed werde von Ubisoft als Marke, nicht als Trilogie wahrgenommen, die ihre Höhen und Tiefen haben werde. Die Kritik an Assassin's Creed: Revelations empfinde er aber als unfair:

»Leute haben gefragt: 'Ist das das Ende der Marke?' und wir dachten 'Äh, mal langsam'. Ich bin kein Fan von Metacritic aber das Spiel hat da eine 80 erreicht. Das ist nicht so schlecht. (...)

Wir sehen Assassin's Creed als Marke wie Mario oder Resident Evil. Es war ursprünglich nicht als fortlaufende Serie geplant, aber jetzt ist sie so geplant. Der Fluch des Erfolg, wenn man so will.«

Assassin's Creed 3 und der Vita-Ableger Assassin's Creed 3: Liberation erscheinen im Spätherbst.

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