Assassin's Creed 4: Black Flag - Arrrrr, Piraten!

Die amerikanische Revolution war nur ein kurzer Abstecher. In Assassin’s Creed 4: Black Flag dreht sich alles um Piraten, Schätze und die Schönheit der Karibik. In unserer Vorschau verraten wir, ob diese Mischung begeistern kann.

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Neuer Schauplatz, neuer Held: Für Assassin’s Creed 4: Black Flag schickt Ubisoft den – nicht bei allen Spielern beliebten, weil etwas hölzernen – Connor bereits wieder in Rente. Statt sich mit dem Halbindianer aus Assassin’s Creed 3 durch die Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zu kämpfen und nur gelegentlich ein Segelschiff zu steuern, geht’s nun häufiger hinaus aufs Meer. Sehr viel häufiger.

Black Flag spielt im Jahre 1715. Die Kolonialisierung der westlichen Welt ist auf dem Höhepunkt, die europäischen Staaten breiten sich auf dem amerikanischen Kontinent aus und entdecken speziell die Karibik für sich. Der Handel mit edlen Stoffen und Gütern floriert, prall gefüllte Frachtschiffe schaukeln zwischen den malerischen Inseln, Städte schießen wie Pilze aus dem Boden.

Und wie es so ist: Der Reichtum lockt Räuber an. Piraten haben Hochkonjunktur, Schiffe mit Totenkopfflaggen machen die Karibik unsicher, immer auf der Suche nach Schätzen und anderer Beute – nicht umsonst findet man in Geschichtsbüchern den Begriff »das goldene Zeitalter der Piraten«. Einer dieser Freibeuter zu dieser Zeit ist Edward Kenway, die Hauptfigur von Assassin’s Creed 4.

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Der Assassinen-Schüler

Kenway? War da nicht was? Richtig, in den ersten Spielstunden von Assassin’s Creed 3 steuerten wir Haytham Kenway, den Vater von Connor. Edward ist der Vater von Haytham (und somit Connors Opa) und stellt nebenbei eine echte Neuerung in der Serie dar. Erstmals ist er nämlich kein echter Assassine, sondern »nur« ein Pirat, der von Assassinen trainiert worden ist. Black Flag könnte also auch »Pirate‘s Creed« heißen. So beginnt Edward Kenways Geschichte in Assassin’s Creed 4, die von Desmond Miles, der die bisherigen Teile zusammengehalten hatte, ist dagegen zu Ende erzählt.

In Assassin's Creed 4: Black Flag werden wir zum Piraten. In Assassin's Creed 4: Black Flag werden wir zum Piraten.

Anders als seine Vorgänger verfolgt Edward dabei komplett eigene Ziele und gerät eher zufällig und ungewollt in Konflikt mit den Templern. Die Piratengene sollen sich laut dem Creative Director Jean Guesdon vor allem im Kampfstil des Helden äußern. Edward ficht ruchloser, brutaler und unberechenbarer als seine eleganten Ahnen Altair, Ezio und Connor, ist schlagfertiger und hinterlistiger. Gewundert haben wir uns bei der Präsentation allerdings über Edwards Look : perfekt gestutzter Bart, Modelerscheinung und natürlich der obligatorische Kapuzenmantel. Irgendwie hatten wir uns einen verwegenen Piraten dann doch etwas anders vorgestellt.

Assassin’s Creed 4 wird sich ähnlich wie seine Vorgänger lose an historischen Fakten entlanghangeln, eine gewisse Authentizität ist dabei laut Jean Guesdon immer noch ein absolutes Muss. So wird man unter anderem auf reale Piratenkollegen wie Charles Vane, Anne Bonny oder den berüchtigten Blackbeard treffen – ob als Feinde oder Verbündete steht jedoch noch nicht fest. Klar ist dagegen schon jetzt: Genug Platz wird es für jeden geben.

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Karibik-Rundreise

Wie schon in Assassin’s Creed 3 ist die Spielwelt von Black Flag komplett frei erkundbar und erstreckt sich über etliche Quadratkilometer der Karibik. Malerische Strände, tropische Eilande und jede Menge azurblaues Wasser bestimmen die Szenerie. Außerdem im Black-Flag-Reiseprogramm: Drei große Städte, jeweils mit eigenem Stil und Charme. Havanna ähnelt mit seinen verzierten Bauten Florenz aus Assassin’s Creed 2, dem nüchternen Kingston dagegen merkt man stark den britischen Einfluss an. Die dritte große Stadt im Bunde ist Nassau, Piratenhochburg und Treffpunkt für jede Menge verbrecherisches Gesocks.

Auch wenn wir viel zur See fahren: Landausflüge gehören auch zur Jobbeschreibung eines Piraten. Auch wenn wir viel zur See fahren: Landausflüge gehören auch zur Jobbeschreibung eines Piraten.

Das ist aber längt nicht alles, Ubisoft will im fertigen Spiel mehr als 50 einzigartige Örtlichkeiten unterbringen. Dazu gehören auch verschlafene Fischerdörfer, saftig-grüner Dschungel (in dem man unter anderem versteckte Maya-Ruinen finden kann), steinerne Forts oder abgelegene Grotten. Erstmals kann ein Assassin’s-Creed-Hauptcharakter sogar tauchen, ausgedehnten Wrack-Erkundungstouren unter Wasser steht also nichts im Weg. Insgesamt wird die Spielwelt etwas größer ausfallen als die von Assassin’s Creed 3.

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