Gearbox Software - rechtfertigt sich für In-Game-Werbung

Randy Pitchford von Gearbox Software hat im Blog der Community-Seite Gearboxity Stellung zur Kritik an den Werbeplänen des Entwicklers bezogen. Fans der momentan in der Entwicklung befindlichen Titel Brothers in Arms: Hell’s Highway, Borderlands und Aliens: Colonial Marines waren besorgt über die Kooperation zwischen der Spieleschmiede und der auf In-Game-Werbung spezialisierten Agentur Double Fusion.

Randy Pitchford (s. Bild) von Gearbox Software hat im Blog der Community-Seite Gearboxity Stellung zur Kritik an den Werbeplänen des Entwicklers bezogen. Fans der momentan in der Entwicklung befindlichen Titel Brothers in Arms: Hell’s Highway, Borderlands und Aliens: Colonial Marines waren besorgt über die Kooperation zwischen der Spieleschmiede und der auf In-Game-Werbung spezialisierten Agentur Double Fusion.

Laut Pitchford ist auch Gearbox nicht daran interessiert aus ihren Spielen Verkaufsshows zu machen. So sollen die Werbemittel dezent und authentisch in der Spielwelt platziert werden. Als Beispiel gibt der Geschäftsführer die Philips-Fabrik in Eindhoven an. In Brothers in Arms: Hells Highway werden die Spieler während einer der Missionen der Operation Market Garden die Manufaktur besuchen und an den Hersteller-Logos und –Schriftzügen vorbei marschieren. Durch eine Kooperation mit Philips konnte Gearbox das Firmenemblem von 1944 ins Spiel integrieren.

Bei derartigen Abkommen geht es natürlich in erster Linie um Geld. Pitchford zufolge sind das oft genau die Mittel, die den Entwicklern helfen aus einer guten Grundidee auch ein qualitativ hochwertiges Spiel zu machen. Zudem behält sich Gearbox vor (wie bespielsweise bei der Halo-3-Edition des Getränks »Mountain Dew« geschehen) auch außerhalb der Spiele für ihre Produkte zu werben. Dadurch würden mehr Leute auf die Spiele aufmerksam werden, was letzten Endes für eine größere Community sorgt, wovon wiederum alle profitieren würden.

Abschließend bittet Pitchford die Spielerschaft auch Gearbox auf den Prüfstand zu stellen:
»Wenn Sie In-Game-Webung für ein blödes Produkt sehen das nichts mit dem Kontext des Spiels zu tun hat oder sogar vom Spielerlebnis ablenkt, dann dürfen Sie vollkommen zu Recht auf den Entwicklern, Publishern oder Werbe-Agenturen herumhacken.«

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