Call of Duty 2 - Verbesserte KI

Hat Ihnen Call of Duty gefallen? Call of Duty 2 wird genauso, aber noch ein bisschen besser: Soviel glauben wir bereits jetzt sagen zu können. Wir sahen bei einer E3-Vorführung eine mordsmäßig aufregende Szene, in der der Held mit seiner englischen Truppe eine von Deutschen gehaltene Stadt in Nord-Afrika befreien muss. Es herrschte die bewährte Mitten-in-der-Schlacht-Atmosphäre: Kugelhagel, Rauch, Schreie, das Heulen von überfliegenden Jägern. Zuerst eroberten wir drei Geschütze am Hafen, dann kämpften wir uns durch Gebäude, um Kartenmaterial zu sichern. Die Grafik der neuen Engine war auf sehr gutem aktuellen Standard. Neu war der Sound: Freunde wie Feinde rufen sich ständig Befehle und Informationen zu, die Sprachausgabe passt stets zur aktuellen Situation -- wenn Sie etwa in ein Gebäude eindringen, rufen die Deutschen "Achtung! sie sind im Haus!" und ähnliches. Die Entwickler nennen das System dafür "Battle-Chatter", und die KI soll angeblich entsprechend reagieren. Neu ist zudem, dass Infinity Ward Ihnen mehr Handlungsfreiheit geben will: Sie können in den Levels verschiedene Wege verfolgen und auf unterschiedliche Arten zum Erfolg gelangen. Auch die KI wird verbessert: Wenn Sie den Feind unter Druck setzen, zieht er sich schon mal zurück oder versucht, Sie durch gezieltes Feuer an Ihrer Position festzuhalten, um Nachschub heranzuführen -- ob das wirklich so funktioniert, lies sich beim bloßen Zuschauen der Vorführung allerdings nicht feststellen.

Die Schauplätze sich Frankreich, Russland und Nordafrika, Sie dürfen für die Amis, Russen oder Engländer antreten. Eine Physik-Engine wird es nicht geben, auch nicht schon zuweilen geforderten Koop-Modus. Call of Duty 2 wird in sehr ähnlicher Form auch für Microsofts neue Xbox 360 erscheinen.

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