Modern Warfare 3 - Content Collection #1 im Test

Vier neue Mehrspieler-Karten sowie zwei zusätzliche Spec-Ops-Missionen packt Activision in die Content Collection zu Modern Warfare 3. Im Test prüfen wir, ob damit tatsächlich frischer Wind über die Multiplayer-Schlachtfelder weht.

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Bislang waren die Inhalte der Content Collection 1 zu Modern Warfare 3nur für Xbox 360-Spieler oder Abonnenten von Call of Duty Elite auf der Konsole verfügbar. Jetzthat Activision das Paket auch für PC veröffentlicht. Mit »Piazza«, »Liberation«, »Black Box« und »Overwatch« sind vier neue Mehrspielerkarten enthalten. Zudem kommen mit »Glatteis« und »Der Unterhändler« zwei zusätzliche Spec-Ops-Missionen hinzu. Ein Kurzfazit vorneweg: Für den Kaufpreis von knapp 13,99 Euro ist das Paket zwar etwas dünn, dank frischer Ideen aber dennoch empfehlenswert.

Wo kaufen?
Die Content Collection #1 für Modern Warfare 3 gibt es bei der Online-Plattform Steam zum Preis von 13,99 Euro zu kaufen. Das Hauptspielt ist dabei - wie bei jedem DLC - zwingend erforderlich.

Schneegestöber

In der ersten neuen Spec-Ops-Mission, »Glatteis«, die sowohl solo als auch im Koop-Modus gespielt werden kann, geht es gleich zur Sache. Nach einem wagemutigen Sprung aufs Schneemobil heißt es Vollgas durchs schneebedeckte Russland. Die Mission: Makarovs geheime Waffenbasis in einer Mine ausfindig machen und zerstören. Doch erstmal müssen wir in ihre Nähe kommen, und so pesen wir auf einer eisigen Piste an steilen Berghängen vorbei in Richtung Diamantenmine.

Mit dem Schneemobil ... Nicht einfach: Während dem Sprung einen Gegner ausschalten.

... zur Mine Bei dieser heißen Explosion schmilzt sogar der Schnee.

Selbstzerstörung aktivieren Im Kontrollraum der Waffenbasis müssen wir die Selbstzerstörung aktivieren.

Und nix wie weg Panik: Der Countdown läuft und nicht nur wir rennen hektisch Richtung Ausgang.

Allerdings herrscht auch gerade feindliche Rush-Hour, in der schießwütige Fußpatrouillen und gegnerische Fahrzeuge unseren Schneeausflug beenden wollen. Dem begegnen wir mit einer G18 in der rechten Hand, während wir mit der linken das frostresistente Gefährt lenken. Nachzuladen brauchen wir zum Glück nicht, sonst müssten wir ja freihändig fahren.

Ein paar durch umstürzende Schneemobile verursachte, hübsche Explosionen später erreichen wir den Mineneingang und erledigen die feindliche Stellung außerhalb und innerhalb der ausgebauten Höhle. Im Kontrollraum angelangt aktivieren wir die Selbstzerstörung.

Jetzt heißt es Beine in die Hand nehmen und es vor dem Ablauf des Countdowns aus der Höhle heraus schaffen. Selbst die Gegner rasen in Windeseile Richtung Ausgang. Einige Mutige stellen sich uns jedoch in den Weg und werden mit ein paar Kugeln im Torso belohnt. Draußen wartet schon ein Helikopter auf uns, der uns am Ende noch eine hübsche Aussicht auf die explodierende Mine spendiert.

Keiner bleibt zurück

Die ersten beiden Geiseln retten wir in einem kleinem Lagerraum. Die ersten beiden Geiseln retten wir in einem kleinem Lagerraum.

Der zweite neue Spec-Ops-Einsatz »Der Unterhändler“« schickt uns auf Befreiungsmission nach Indien. Gleich zum Beginn sehen wir die ersten Geiseln auf dem Boden einer Hütte knien, während zwei Wachen den Ausgang absichern. Wir schleichen uns lautlos an die erste Wache heran, nehmen ihr eine Pistole ab, erledigen in weniger als einer Sekunde beide Wachposten und retten so die ersten beiden Geiseln.

Eine Anzeige verrät uns nach dieser Aktion die Anzahl der restlichen Gefangenen – »noch 34 verbleibende Geiseln«. Deren Rettung ist ein Rennen gegen die Zeit, denn je länger man wartet, desto mehr Unschuldige werden von den Gegnern niedergestreckt. Es heißt also schnell durch die Bergstadt preschen, um möglichst wenige bis gar keine Gefangenen zu verlieren.

Bloß nicht den Zivilisten treffen! Das gibt Punkteabzug. Bloß nicht den Zivilisten treffen! Das gibt Punkteabzug.

Der erste Durchlauf dient mehr der Orientierung und dem Aufstöbern aller Geiseln als der tatsächlichen Rettung, denn hier erfahren wir, auf welche Ecken wir genau achten müssen. Mindestens einmal sollte man dabei den Blick nach oben auf einen Balkon richten, wo ein feindlicher Soldat einen Zivilisten übers Geländer schubst – falls man den Missetäter nicht rechtzeitig mit bleihaltigen Argumenten zur Räson bringt.

Hier heißt es schnell und präzise vorgehen, ohne die Geiseln zu treffen. Hier heißt es schnell und präzise vorgehen, ohne die Geiseln zu treffen.

Generell ist in dieser Mission zielgenaues Schießen wichtiger als je zuvor, denn die in Panik geratenen Geiseln rennen auch mal gern in unsere Schusslinie. So bringt uns ein großer Innenhofganz schön ins Schwitzen, weile r mit feindlichen und zivilen Zielen gefüllt ist. Wenn wir den Platz von den Gegenwellen befreit haben, geht es in den zweiten Stock des Wohngebäudes, wo wir eine geschlossene Tür mit der Modern-Warfare-typischen Vorstoßaktion aufsprengen und den letzten Feinden im Zeitlupenmodus den Garaus machen.

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