Der fünfte Teil der Call of Duty-Serie steht noch nicht mal im Laden, da spekuliert der Lead-Designer von Treyarch bereits über künftige Teile. Im Gespräch mit der US-Website Shacknews sagte Noah Heller: »Ich kann nicht sagen, dass es niemehr ein Call of Duty-Spiel im 2. Weltkrieg geben wird.« Nach früheren Meldungen arbeitet Call of Duty-Erfinder Infinity Ward bereits am sechten Teil der Ego-Shooter-Reihe, der wohl wie Call of Duty 4: Modern Warfare wieder in der Jetztzeit oder nahen Zukunft spielen wird. Da sich Treyarch und Infinity Ward bei der Entwicklung abwechseln, wäre Treyarch dann bei Teil 7 wieder an der Reihe.
Heller räumte aber ein, dass es befriedigend gewesen sein in Call of Duty 5: World at War das Ende des Weltkrieges zeigen zu können und nicht wieder den Anfang. »Der Krieg ist vorbei und beide Kampagnen haben ein sehr klares Ende«. World at War spielt im Pazifik und dem Sturm der Roten Armee auf Berlin. In dem Interview nannte Heller zwei Beispiele, welche Geschichten während des 2. Weltkrieges noch nicht benutzt worden seien: »Die Leute haben sicher noch nicht den finalen Angriff der Roten Armee gesehen oder wie die Kämpfe auf Okinawa waren.« »Wenn wir die Zeit gehabt hätten, hätten wir das Ende des Krieges aus der Perspektive von vielen verschiedenen Ländern gezeigt. Das ist vielleicht noch eine unerzählte Geschichte«, sagte Heller.
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