Seite 2: Technik-Check: Dirt 2 - Grafik und Tuning-Tipps

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Partikel

Partikeleffekte, wie aufgewirbelter Staub oder qualmende Reifen sorgen für einen deutlichen Atmosphäre-Zugewinn. In der »hohen« Stufe sind zudem die Rauchkanten weicher gezeichnet, wodurch die Wolken nicht so auf den Boden aufgesetzt wirken. Unterschiede in der Bildwiederholrate konnten wir zwischen den einzelnen Stufen keine feststellen.

Spiegel

Die Option »Spiegel« bestimmt den Detailgrad der Reflexionen in Ihren Rückspiegeln. In der niedrigsten Stufe ist die Spiegelung komplett deaktiviert, alle weiteren Stufen steuern die Auflösung der Reflexion.

Zuschauer

Der Detailgrad der Zuschauer ist zwar fünfstufig einstellbar, erkennbare Unterschiede gibt es aber nur zwischen »Mittel« und »Niedrig«, sowie wenn Sie das Publikum komplett deaktivieren. Vom Senken der Detailstufe sind zudem nur die hinteren Reihen betroffen. Damit gewinnen Sie etwa fünf Prozent Bildrate.

Bodenbelag

Mit der Option »Bodenbelag« steuern Sie das Vorhandensein und die Dichte von Bodenbewuchs am Streckenrand, sowie die Darstellung aufgewirbelter Schottersteine und Dreckklumpen. Bis zu fünf Prozent Leistung gewinnen Sie damit auf bestimmten Strecken.

Fahrer

Die Option steuert den Detailgrad des Fahrers und seines Co-Piloten. Die bekommen Sie beide kaum zu Gesicht - entsprechend wirkt sich die Einstellung auch nicht auf die Leistung aus.

Objekte

Auch »Objekte« hat eine Menge unnützer Einstellungsstufen. Nur zwischen »Mittel« und »Niedrig« werden viele abgerundete Kanten durch scharfe, polygonarme Modelle ersetzt.

Bäume

Diese Option reguliert die Entfernung, in der Bäume durch 2D-Modelle ersetzt und mit einem Blur-Effekt versehen werden. Das spart auf bewaldeten Strecken ein wenig Rechenleistung, mehr als fünf Prozent Bildwiederholrate zusätzlich sind aber nicht zu erwarten.

Fahrzeugreflexionen

Ähnlich wie bei den Schatten, entfernt auch bei den Fahrzeugreflexionen die niedrigste Stufe den Effekt komplett und die restlichen verändern lediglich die Auflösung der Reflexionen. Insgesamt lassen sich rund 20 Prozent höhere Bildraten erzielen, wenn man die Einstellung auf »Niedrig« reduziert.

Wasser

Wieder eine Einstellung, bei der es nur einmal einen sichtbaren Unterschied gibt: Objektreflexionen auf der Wasseroberfläche sind in den niedrigeren Stufen nicht vorhanden, das Wasser wirkt trüber. Insgesamt sehen Sie in Dirt 2 nicht genug Wasser, als das die Option sich in der Leistung niederschlagen würde.

Nachverarbeitung

»Nachverarbeitung« steuert Post-Processing-Effekte wie Motion Blur und Lichtstimmungen. Die Stufe »Hoch« steht nur unter DirectX 11 zur Verfügung.

Reifenspuren

Schalten Sie die »Reifenspuren« aus, verschwinden die Furchen, die die Fahrzeuge in weichen Untergrund pflügen.

Ambient Occlusion

Die Nachahmung der diffusen Schattenwürfe in Ecken und Ritzen bringt Atmosphäre, kostet in Dirt 2 aber kaum Leistung.

Stoffe

Steuert die Polygonzahl von Stoffen, wie zum Beispiel wehender Fahnen. Diese lassen sich auch ganz deaktivieren - eine kaum lohnende Option.

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