Deus EX: Mankind Divided - Ersteindruck: Systemanforderungen und Technik

Auf Basis der neuen Dawn Engine soll Deus Ex: Mankind Divided technisch überzeugen. Wir schauen uns das Grafik-Menü und die Settings unserer fast fertigen Preview-Version an und listen die offiziellen Systemanforderungen samt unserer Performance-Einschätzung auf.

Wir schauen uns die Preview-Version von Deus Ex: Mankind Divided etwas genauer an und liefern einen Ersteindruck von der Grafik, den Optionen und der Performance. Der vollständige Technik-Check folgt nächste Woche zum Release des Spiels. Wir schauen uns die Preview-Version von Deus Ex: Mankind Divided etwas genauer an und liefern einen Ersteindruck von der Grafik, den Optionen und der Performance. Der vollständige Technik-Check folgt nächste Woche zum Release des Spiels.

Mit Deus EX: Mankind Divided geht Deus EX auf dem PC in die vierte Runde und nutzt dafür als technisches Gerüst die eigens entwickelte Dawn-Engine. Als Basis diente den Entwicklern von Eidos Montreal eine stark modifizierte Version der Glacier-2-Engine von IO Interactive und künftig sollen alle Titel des Deus EX Universums diese Engine nutzen.

Die Überarbeitung hat sich gelohnt und Adam Jensen macht in seinem neusten Abenteuer optisch eine gute Figur. Besonders der sehr hohe Detailgrad der weitläufigen Levels gefällt uns gut und auch die Charaktermodelle überzeugen uns mit ihrer Qualität.

Bereits zum Anfang des Spiels fallen zudem die tollen Physik- und Beleuchtungs-Effekte ins Auge. Da zieht ein Sandsturm auf, wirbelt Staub, Dreck und andere Objekte durch die Gegend und der Wind zerrt realistisch an herumhängenden Stofffetzen.

Durch den Pure-Materials-Renderer und die volumetrische Beleuchtung reflektieren metallische Oberflächen nachvollziehbar das Licht und Innen- sowie Außenareale werden stimmungsvoll ausgeleuchtet. Offensichtliche Schwächen konnten wir auf den ersten Blick nur beim teilweise nicht vorhandenen oder fehlerhaften Schattenwurf von Charakteren und den teils etwas hölzern wirkenden Animationen von Adam feststellen.

Daneben plagen die Preview-Version noch einige Bugs, die für Abstürze oder Bildfehler sorgen. Allerdings sind die Entwickler hier bereits am optimieren und wollen mit kommenden Patches unter anderem den DirectX-12-Modus nachreichen. Aktuell findet sich die DX12-Option zwar schon im sehr umfangreichen Grafik-Menü, hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Spiel oder die Performance.

Grafikmenü

Systemanforderungen

Entsprechend der tollen Optik fallen die Anforderungen für das neue Deus EX recht hoch aus. Allerdings skaliert die Engine gut und auf der niedrigsten Grafikstufe lässt sich der Titel auch mit einem älteren Mittelklasse-Rechner in Full HD flüssig spielen.

Allerdings müssen Sie dann jedoch auf viele Details verzichten und durch die eingeschränkten oder komplett fehlenden Beleuchtungs- und Schatten-Effekte auch bei der Atmosphäre Abstriche machen.

Ab einem modernen Vierkern-Prozessor, mindestens 8,0 GByte Arbeitsspeicher und einer GTX 970/RX 480 läuft das neue Deus EX auch in hoher Grafikqualität in Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde. Sollen es die Ultra-Einstellungen sein, verlangt das Spiel nach einem High-End-Rechner samt noch leistungsfähigerer Grafikkarte.

Obwohl Deus EX 4 ein Teil des Gaming-Evolved-Programms von AMD ist, sind uns bislang keine großen Performance-Unterschiede zwischen Geforce- und Radeon-Karten aufgefallen. Allerdings schafft selbst die R9 Fury X als aktuell stärkste AMD-Grafikkarte in maximalen Eintstellungen und Full HD nicht durchweg 60 fps.

Minimum

Empfohlen

Maximum

Prozessor

Intel Core i3 2100

Intel Core i7 3770K / AMD FX 8350 Wraith

Intel Core i7 4770K

Arbeitsspeicher

8,0 GByte

16,0 GByte

16,0 GByte

Grafikkarte

Festplatte

45 GByte

55 GByte (inklusive DLC)

55 GByte (inklusive DLC)

Grafikeinstellung

Niedrig / Full HD

Hoch / Full HD

Ultra / Full HD

FPS

~ 45

~ 60

> 60 / ~ 55

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