Auch mehr als zwei Wochen nach dem Release von Diablo 3 treten noch immer teilweise große Probleme bei den Servern des Action-Rollenspiels aus. So konnten sich beispielsweise am gestrigen Abend zahlreiche Spieler nicht einloggen, weil die Server ausgelastet waren (Fehler 37).
Während die Betroffenen hier zu Lande ihrem Ärger über diese Situation hauptsächlich in den offiziellen Foren Luft machen, kam es in Südkorea vor kurzem sogar zu einer Razzia. Wie aus einem Bericht der Korean Times hervorgeht, hat die Korea Fair Trade Commission (KFTC) die Geschäftsstelle von Blizzard Entertainment im südkoreanischen Seoul durchsucht.
Auslöser dafür waren massive Beschwerden von zahlreichen Kunden über die anhaltenden Server-Probleme bei Diablo 3. Viele Käufer verlangten ihr Geld zurück, was von den Betreibern in Südkorea jedoch verweigert wurde. Die KFTC hat im Rahmen der Durchsuchung nach Dokumenten und Hinweisen, die belegen, dass Blizzard unzureichende Vorbereitungen für den Release von Diablo 3 getroffen haben.
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Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, ist Blizzard dazu gezwungen, den Kaufpreis zu erstatten. Wir halten Sie diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden.
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