Des Menschen bester Freund? Ein Hund! Nein, eine Katze! Quatsch, Pferde! Oder doch ein Leguan? Seit der Mensch Tiere nicht mehr nur jagt, sondern auch domestiziert, verbindet beide eine seltsam innige Beziehung. Die Spanne reicht von obskuren Beauty-Salons über bizarre Schönheitswettbewerbe bis zu Modenschauen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch den treuen Wachhund, die Schwärmerei heranwachsender Mädchen für Pferde als beste Freunde oder die anschmiegsame Kuschelkatze. Was für den Menschen so wichtig zu sein scheint, darf natürlich in der Lebenssimulation Die Sims 3nicht fehlen. Dafür sorgt nun das fünfte Erweiterungs-Paket Die Sims 3: Einfach tierisch.
Manchmal wirken sie so menschlich
Das neue Addon fügt dem Hauptspiel -- das wie immer vorausgesetzt wird -- zahlreiche Haustier-Arten hinzu. Die wichtigsten drei sind Pferde, Hunde und Katzen, da diese im Spiel als eigenständige Persönlichkeit nach menschlichem Muster funktionieren. So werden sie ein aktiv steuerbarer Teil des Haushalts mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Charakterzügen. Vernachlässigen wir die Grundversorgung der Tiere zu sehr, schreiten die Behörden ein und entreißen der Familie das Tier, ganz so wie bei vernachlässigten Kindern.
Den »menschelnden« Tieren gegenüber stehen zahlreiche dekorative Haustiere wie Vögel (vom Sittich bis zum plappernden Papagei), Terrariums-Bewohner (wie Schlangen, Ratten oder Echsen), eine Ameisenfarm oder ein Goldfisch im Glas. Diese dienen in erster Linie als neue Interaktionspunkte für Mensch und Tier.
Ein dickes Fell – per Mausklick
Diejenigen Tiere, die als quasi-vollwertige Mitglieder in den Haushalt mit einziehen, können wir zu Beginn in einem funktionsgewaltigen Editor nach eigenem Gutdünken zusammen bauen – ganz wie bei menschlichen Sims auch. Dabei stehen uns nicht nur unzählige Fellvariationen oder die üblichen Gesichts-Schieberegler zur Verfügung, sondern wir können auch aus einem riesigen Pool der unterschiedlichsten Rassen wählen.
Ob Pudel, Chihuahua oder Dogge; ob Araber, American Quarter Horse oder Appaloosa – nahezu jede erdenkliche Rasse steht zur Verfügung. Apropos Appaloosa: Diese Pferderasse diente auch als Namensgeber für die neue Nachbarschaft Appaloosa Plains. Das neue Städtchen ist deswegen notwendig, weil in ihr einzigartige öffentliche Gebäude stehen, die explizit dem tierischen Vergnügen dienen. So gibt es spezielle Abenteuer-Parkanlagen sowohl für Hunde als auch für Katzen. Und Pferde erfreuen sich an einem Galopp- und Sprung-Trainingsgelände sowie einer großen Turnierhalle, in der geübte Reiter in mehreren Klassen um Preisgelder gegeneinander antreten können.
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