Duke Nukem Forever - Sorge um den Duke: Programmierer kündigen

Dem Duke laufen die Leute weg: Laut Aussagen des Internetmagazins Shacknews haben seit letzten Dezember zehn Mitarbeiter, darunter Scott Alden, Will Bate, Brian Cozzens, Kyle Davis, Andy Hanson, Keith Schuler und Charlie Wiederhold, ihre Firma 3D Realms verlassen. Diese namentlich aufgeführten Personen waren bei der Entwicklung von Duke Nukem Forever für die Physik, Animationen und das Rendering zuständig -- sicherlich keine unwichtigen Bereiche in modernen Computerspielen. Das Entwicklerteam ist jetzt vermutlich auf 18 Personen geschrumpft. Über 28 fest angestellte Leute haben laut Industrieinsidern schon gleichzeitig an Duke Nukem Forever gearbeitet.

Kann das kleine Team überhaupt noch solch ein großes Projekt bewältigen? Viele Fans sind deswegen jetzt besorgt, dass Duke Nuken Forever niemals erscheinen wird.

Ein altes Foto von einem Büro bei 3D Realms Ein altes Foto von einem Büro bei 3D Realms

Joe Siegler, Webmaster von 3D Realms, spielt die Sache herunter: »Leute gehen, Leute kommen. Es gibt Mitarbeiter bei diesem Projekt, von dem Sie gar nichts wissen. Einige kennen Sie, aber Sie kennen nicht alle. Es gibt ehrlich nichts, worüber man sich sorgen sollte. Ich weiß, aus Ihrer Perspektive sieht es schlimm aus. Und wenn ich nicht mehr hier arbeiten würde und mehr wüsste, würde ich sicherlich ähnlich denken. « 3D-Realms-Chef George Broussard ist da etwas wortkarger: »Wir werden das sicher nicht kommentieren. «

Duke Nukem Forver anno 2001 Duke Nukem Forver anno 2001

Dafür kommentiert er in den Shacknews-Kommentaren den aktuellen Stand von Duke Nuken Forever: »Die Physik und Animationssysteme sind sozusagen fertig und auslieferbar. Es sind derzeit schlicht und einfach nur noch Wartungsarbeiten und Verfeinerungen. Wir mussten in den letzten Monaten keine großen Änderungen an diesen Systemen vornehmen.«

Übrigens: Einige der angesprochenen Personen arbeiten jetzt beim Brothers-in-Arms-Entwickler Gearbox. Wenn Brothers in Arms 4 etwas länger braucht als gedacht, wissen wir jetzt, woran es liegt…

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