Seite 2: Empire: Total War - Echtzeitschlachten auf hoher See

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Alle Mann an Bord

Auch wenn’s nach Klischee klingt: Schon das Wasser von Empire sieht schick aus, Wellen schwappen realistisch gegen die schwimmenden Festungen. »Alleine daran haben unsere Programmierer ein Jahr lang geschraubt«, behauptet Bridgen. Damit hört die Liebe zum Detail nicht auf: »Wir simulieren jedes Besatzungsmitglied, von der Mannschaft an Deck bis zu den Kanonieren darunter.«

So erkennen Sie während eines Gefechts auf einen Blick, wie viele Seeleute noch am Leben sind. Admiräle führen die Flotten an, stärken die Moral der Truppe und verfügen über Spezialfähigkeiten. Im Gefecht sammeln sowohl die Anführer als auch die ihnen unterstellten Schiffe Erfahrung, etwa im Entern feindlicher Pötte. Darauf bereitet sich unsere Flotte jetzt vor, nachdem sie einige kleine Kreuzer versenkt hat.

Brennende See

Mit Kettenkugeln zerlegen wir den Mast eines amerikanischen Schiffs, was den Kahn manövrierunfähig macht. Dann gehen wir längsseits, um den Gegner zu entern. Erfolgreiche Übernahmen steigern die Moral der Flotte, zudem kann uns sogar eine neue Technologie in die Hände fallen.

Unsere Soldaten werfen Enterhaken aus, um ihr Schiff an das feindliche zu fesseln. In dieser kritischen Lage kommandiert der amerikanische Kapitän sogar seine Kanoniere an Deck, damit sie die US-Marines unterstützen. So entbrennen Hunderte von Zweikämpfen. Damit sich die Matrosen bei Entermanövern realistisch balgen, schickten die Entwickler sogar Schwert- und Nahkämpfer ins Motion-Capturing-Studio.

Erfolgreiche Entermanöver heben die Moral Ihrer Flotte – und verschaffen Ihnen ein Beuteschiff. Erfolgreiche Entermanöver heben die Moral Ihrer Flotte – und verschaffen Ihnen ein Beuteschiff.

Zugleich wird unser Enterschiff allerdings von der amerikanischen Restflotte beschossen. Dabei bricht auf unserem Pott ein Feuer aus, dass vom Wind auf das gegnerische Schiff getrieben wird. Weil die brennenden Kähne unter dem Dauerbeschuss auch noch Leck schlagen und sich mit Schlagseite ins Wasser lehnen, springen die Besatzungen verzweifelt über Bord.

Hätten wir die Rumpfschäden ohne das Feuer flicken können? »Das ist manchmal möglich «, bestätigt Bridgen, »doch mit Treffern so tief unterhalb der Wasserlinie war wenig zu retten.« Die Überlebenden, die inmitten der Trümmer paddeln, können wir nicht mit anderen Schiffen bergen: »In Sicherheit wären sie nur gewesen, wenn sie das Schiff geentert hätten. Bei Misserfolg wartet ein feuchtes Grab auf sie.«

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