Seite 3: Europa Universalis: Rome im Test - »Sieben, fünf, drei - Spektakel vorbei.«

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Fenster zu, er zieht!

Ebenfalls wichtig: Religion. Hier sind die Glaubensrichtungen rund um das Mittelmeer kartiert. Wir können darauf zum Beispiel mit Opfern Einfluss nehmen. Ebenfalls wichtig: Religion. Hier sind die Glaubensrichtungen rund um das Mittelmeer kartiert. Wir können darauf zum Beispiel mit Opfern Einfluss nehmen.

Also die Zeitbeschleunigung anwerfen und ein paar Jahre vorspulen? So einfach ist?s dann doch nicht, denn durch den tageweisen Ablauf passiert ständig etwas, darunter auch viel Kleinkram. Da hat Senator A Gattin B geehelicht, brave neun Monate später kommt Filius C auf die Welt. Schön für A, B und C, aber die drögen Textfenster nerven auf Dauer - vor allem, wenn sie mitten über einer Schlacht aufploppen, die gerade auf der Karte tobt, oder eine Feindarmee verdecken, die in unser Reich zieht.

Sie können zwar im Optionsmenü festlegen, bei welchen Meldungen das Spiel automatisch pausieren soll, verpassen dann aber unter Umständen wichtige Ereignisse. Etwa wenn Senator A stirbt und nicht nur Witwe B und Waise C zurücklässt, sondern auch eine herrenlose Provinz D.

Amateur-Animateure

Moment, haben wir gerade etwas von »tobenden Schlachten« geschrieben? Da waren wir etwas euphorisch: Wie sein Vorgänger verzichtet Rome auf Animationen ? sieht man mal von zwei schwertfuchtelnden Soldaten ab, die eine Schlacht zwischen Tausenden symbolisieren. Dazu steigen Verlustzahlen in die Höhe, und Männer stöhnen. Das war?s.

Dass die Schlachten trotzdem spannend sind, hängt zum einen mit der erwähnten langen Rekrutierungs- und Marschzeit zusammen. Wer ewig auf seine Invasion bei den Barbaren gewartet hat, ist natürlich gespannter auf den Kampfausgang als ein C&C-General, der mal eben ein Dutzend neue Panzer aus dem Ärmel schüttelt. Zum anderen liegt?s am geschickt agierenden Gegner, der seine belagerten Städte über See versorgt oder schwach verteidigte Provinzen gezielt angreift.

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