Fallout 4 - Bethesda rechtfertigt Season-Pass-Preiserhöhung

Pete Hines hat als Marketing- und PR-Chef von Bethesda auf die Kritik einiger Spieler an der Anhebung des Season-Pass-Preises reagiert - und zwar mit Unverständnis: Man könne nicht weiter DLCs im Wert von 60 US-Dollar für 30 US-Dollar verkaufen.

Ärger in der Fallout-Community: Weil Bethesda den Season-Pass-Preis anhebt, hagelt es Kritik. Nun reagiert Bethesdas PR-Chef Pete Hines auf die Vorwürfe. Ärger in der Fallout-Community: Weil Bethesda den Season-Pass-Preis anhebt, hagelt es Kritik. Nun reagiert Bethesdas PR-Chef Pete Hines auf die Vorwürfe.

Nachdem Bethesda kürzlich erste Informationen zu den kommenden DLCs für Fallout 4 bekannt gab, hagelte es reichlich Kritik. Der Grund: Ab dem 1. März 2016 wird der ursprünglich für 29,99 Euro angebotene Season-Pass auf 49,99 Euro angehoben. Der Entwickler und Publisher begründet diese Maßnahme damit, dass man nun deutlich mehr Inhalte liefern werde als zunächst geplant.

Für Spieler, die sich die DLC-Flatrate bis zum Stichtag zugelegt haben, ändert sich allerdings nichts: Nachzahlen muss niemand.

Dass es dennoch massive Kritik an der offen kommunizierten Preiserhöhung gibt, hat nun Bethesdas Marketing- und PR-Chef Pete Hines auf den Plan gerufen. Über den Mikro-Blogging-Dienst Twitter suchte Hines das Gespräch mit den verärgerten Spielern und rechtfertigte die Preiserhöhung damit, dass man nicht länger Inhalte im Gegenwert von 60 US-Dollar für nur 30 US-Dollar herausgeben könne:

Link zum Twitter-Inhalt

Außerdem erhalte doch jeder, der den Season-Pass bereits besitze oder bis zum 1. März 2016 kaufe, alle Inhalte ohne weitere Zusatzkosten. Zumal es auch jedem Spieler freigestellt sei, sich die kommenden DLCs einzeln zu kaufen, wenn er mit dem Season-Pass-Preis nicht einverstanden sei.

Bethesda plant übrigens, zunächst die drei Erweiterungen Automatron, Wasteland Workshop und Far Harbor für das Action-Rollenspiel zu veröffentlichen. Später sollen dann weitere DLCs folgen, so dass der Gesamtwert auf über 60 US-Dollar steigt. Zudem wird es ein Beta-Test-Programm geben, dessen Teilnehmer die Inhalte kostenlos bekommen.

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