Alle Begleiter und Boni

Die 13 Begleiter von Fallout 4 eignen sich prima als Packesel und Ablenkung – mit ein bisschen Arbeit schaltet außerdem (fast) jeder von ihnen einen...

von GameStar-Team am: 20.11.2015

Die 13 Begleiter von Fallout 4 eignen sich prima als Packesel und Ablenkung – mit ein bisschen Arbeit schaltet außerdem (fast) jeder von ihnen einen eigenen Perk-Bonus frei, der uns ab diesem Zeitpunkt dauerhaft zur Verfügung steht. Wo die Gefährten zu finden sind, darf jeder selbst herausfinden, wir zeigen aber, welchen Bonus welche Bekanntschaft verleiht und warum es sich lohnt, jedem zumindest eine Chance zu geben.

 

Dogmeat

Der treue Köter mag uns seit der ersten Minute, gewährt uns dafür aber auch keinen passiven Bonus. Stattdessen gibt er laut, wenn Gegner oder versteckte Schätze in der Nähe sind, außerdem können wir ihn auch manuell auf die Suche nach wertvollen Gegenständen schicken. Im Kampf reißt Dogmeat Feinde zu Boden oder verbeißt sich in ihnen, um sie festzuhalten.

 

Codsworth

Genau wie Dogmeat ist uns auch der treue Robo-Butler absolut ergeben. Wer den Metall-Gentleman mit ins Ödland nimmt und sich stets freundlich und großzügig verhält, ist dank Perk-Bonus besser vor Energiewaffen geschützt (Energieresistenz +10). Codsworth kann außerdem Wasser wiederaufbereiten: einfach mit ihm sprechen und von Zeit zu springt ein Fläschchen für uns raus.

 

Preston Garvey

Der ewige Optimist und Minutemen steht uns recht bald als Begleiter zu Verfügung und mag es, wenn wir uns anderen gegenüber großzügig und friedlich verhalten. Sein Perk-Bonus verleiht uns mehr Schaden und Schadensresistenz (jeweils +20 Prozent), wenn wir gegen Gruppen von mindestens drei Feinden antreten.

 

Piper

Reporterin Piper können wir nicht verfehlen, wenn wir nach Diamond City wollen: ihr journalistischer Stil hat sie mal wieder in Schwierigkeiten gebracht. Nehmen wir sie mit auf die Reise und verhalten uns stets großzügig oder gemein, schalten wir ihren Perk-Bonus und damit doppelte Erfahrung bei Sprachtests und dem Entdecken neuer Orte frei.

 

Nick Valentine

Robo-Detektiv Valentine begibt sich zwar oft in Gefahr, öffnet euch als versierter Hacker allerdings immer wieder verschlossene Türen. Um ihn zu beeindrucken, reagieren wir an den richtigen Stellen nett oder spenden anderen etwas. Der Lohn der Mühen: Hacken wir ein Terminal, haben wir einen Fehlversuch mehr frei, versagen wir, wird der Computer nur halb so lange gesperrt. Darüber hinaus kann Nick Terminals für uns hacken.

 

Paladin Danse

Nachdem wir dem Ritter der Bruderschaft bei einer Mission geholfen haben, bietet er sich als schwer gepanzerte und bestens bewaffnete Begleitung an. Als wahrer Anhänger der Bruderschaft verachtet er alle Mutanten und synthetischen Menschen, sein Perk-Bonus gewährt uns passenderweise mehr Schaden gegen Ghule, Supermutanten und Synths (jeweils +20 Prozent). Stellen wir uns mit Danse gut, nimmt er uns ohne Umwege in die Stählerne Bruderschaft auf.

 

Cait

Bevor Cage-Fighter Cait mit uns kommt, müssen wir uns erst den Respekt der kampfstarken Lady verdienen. Um schnell ihre Sympathie zu gewinnen, müssen wir uns egoistisch und gewalttätig benehmen – Cait ist ein idealer Begleiter für »böse« Charaktere. Ihr Perk-Bonus beschleunigt die Regeneration unserer Aktionspunkte bei niedriger Gesundheit (unter 25 Prozent), außerdem kann Cait Schlösser für uns knacken.

 

Hancock

Der Ghul Hancock gehört mit Sicherheit zu den am stilvollsten gekleideten Charakteren des Ödlands. Großzügigkeit und Frieden schätzt er sehr, ist gewalttätigen Aktionen jedoch nicht komplett abgeneigt. Sein Perk-Bonus bietet sich vor allem für Charaktere an, die selbst ghulische Eigenschaften haben: extrem hohe Strahlungswerte (über 20) erhöhen die kritische Trefferchance (+20 Prozent).

 

MacCready

Wer in Fallout 3 das unterirdische Städtchen Little Lamplight erkundet hat, kennt Bürgermeister MacCready wahrscheinlich noch. Der Knirps von damals ist inzwischen erwachsen geworden und gewährt Spielern, die sich überwiegend gewalttätig durchs Ödland schlagen, eine erhöhte Präzision für Kopfschüsse im V.A.T.S. (+20 Prozent).

 

Deacon

Sonnenbrillen sind cool. Immer. Auch unter der Erde und bei Nacht. So sieht zumindest Schleichexperte Deacon das, der im Verborgenen für die Bürger des Commonwealth kämpft. Verhalten wir uns nett und ab und zu bissig-gemein, hilft uns Deacon fortan beim Schleichen (+40 Prozent Stealth-Boy-Dauer und +20 Prozent Schaden von Schleichattacken).

 

Curie

Das weibliche Gegenstück zum stets hilfreichen Butler Codsworth heißt Curie und widmet sich voll und ganz ihrem Job als Krankenschwester. Nehmen wir sie mit auf die Reise, sollten wir uns anderen gegenüber nett und friedlich verhalten. So schalten wir schnell ihren Perk-Bonus frei, mit dem uns Curie einmal am Tag heilt, wenn unsere Gesundheit zu niedrig ist (Heilung um 100 Trefferpunkte bei unter 10 Prozent Leben). Im Gegensatz zu anderen Boni funktioniert das allerdings nur, wenn uns Curie auch tatsächlich begleitet.

 

X6-88

Die Seriennummer verrät’s: hinter der menschlichen Fassade von X6-88 schlummert Synth-Technologie vom Feinsten. Um seine Gunst zu erlangen, legen wir egoistisches Verhalten an den Tag, bleiben aber friedlich. Sein Perk-Bonus funktioniert wie die verbesserte Fähigkeit von Codsworth und verleiht uns erhöhte Resistenz gegen Energiewaffen (Energieresistenz +20). Als Synth kann er außerdem Gegner in der Nähe aufspüren.

 

Strong

Supermutant Strong ist mit Sicherheit die schillerndste Figur der Begleiterriege von Fallout 4. Er zitiert Shakespeare, verachtet jede Form von Schwäche und schätzt es im Gegenzug, wenn wir Leichen fressen und Unschuldige niedermetzeln. Sein Perk-Bonus funktioniert ähnlich wie der von Cait, nur wird diesmal der Nahkampfschaden erhöht (+20 Prozent bei unter 25 Prozent Leben).

 


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