Grand Theft Auto 5 erscheint endlich auch auf dem PC! Das ist grundsätzlich super, allerdings haben viele Spieler den anfänglichen Ärger mit der PC-Fassung von GTA 4 noch in schlechter Erinnerung. Damals plagten Probleme mit Radeon-Grafikkarten und die umständliche Online-Aktivierung über Games for Windows Live und Rockstars Social Club angehende Gangster. Damit der Sprung bei GTA 5 besser klappt und GTA 5 (noch mal) ein Erfolg wird, haben wir schon mal eine Wunschliste zusammengestellt, die Rockstar Games nur noch abarbeiten muss. Nett von uns, oder?
Grafik
Ja klar, für PC, Xbox One und PlayStation 4 wird Rockstar alle Texturen durch hochauflösende Varianten austauschen. Alle? Hoffentlich, schließlich wollen wir auch bei kleinen Details nicht durch unschönen Pixelbrei aus den LastGen-Fassungen gestört werden. Wir denken dabei besonders an Kleinigkeiten wie Texturen auf Pflanzen, kleinen Gegenständen oder Plakaten. Gerade bei letzteren brauchen wir besonders hohe Auflösungen, schließlich hat ein PC in dieser Hinsicht auch deutlich mehr drauf als selbst eine PS4 oder Xbox One.
Besonders bei Action wichtig: flüssiger Spielablauf. Noch weiß man nicht, ob die NextGen-Fassungen mit 30 oder 60 Frames pro Sekunde laufen werden. Für den PC wünschen wir uns - wenn die dafür nötige Hardware vorhanden ist - aber natürlich konstante 60 (gern auch mehr), vor allem die Fahrsequenzen dürften davon profitieren.
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Was bei Konvertierungen auf leistungsstärkere Plattformen gern vernachlässigt wird, ist die Anzahl der verwendeten Polygone, der so genannte Polycount. Gerade bei menschlichen Charakteren macht es durchaus einen Unterschied, wie viele Polygone zum Beispiel benutzt werden, um das Gesicht zu modellieren. Bei den Portierungen der »alten« GTAs Liberty City Stories und Vice City Stories von Sonys PSP auf die PlayStation 2 zum Beispiel wurde an den blockigen Figuren wenig geändert. Und dann hätten wir natürlich noch gern höhere Sichtweite, belebtere Straßen, mehr Effekte (Rauch, Beleuchtung etc.).
Steuerung
Eigentlich selbstverständlich: GTA 5 soll sich mit Maus und Tastatur vernünftig steuern lassen. Grundsätzlich sehen wir da bei Rockstar auch keine Gefahr auf eine schlampige Umsetzung. Allerdings hat Ubisoft mit Watch Dogs gerade eben gezeigt, was bei diesem Thema schief gehen kann. Vor allem bei Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagden kommt es auf präzise Autosteuerung an, und die Menüs möchten wir bitteschön per Maus bedienen. Trotzdem dürfte sich auch GTA 5 wie schon GTA 4 fast noch besser mit Gamepad spielen lassen, zumal beim Fahren.
Online-Zwang
Wir sehen es ja ein: Gerade bei Blockbuster-Titeln wie GTA 5 hilft eine Online-Aktivierung, die Raubkopiererei einigermaßen im Zaum zu halten. Aber bitte benutzt für GTA 5 einen vernünftigen Online-Dienst wie Steam, liebe Rockstars. Oder zumindest einen, der nicht komplett zusammenbricht, wenn am Launchtag Hunderttausende ihr Spiel aktivieren wollen.
Und vor allem: So schön euer Rockstar Social Club auch ist, es darf für Solo-Spieler keine Pflicht-Registrierung dafür geben. So lange man keine Multiplayer-Matches starten will, gibt es ja auch keinen Grund für einen Social-Club-Zwang, oder?
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