Grand Theft Auto 5 - Verbotsforderung & vermeintlich neue Infos

Während in Australien ein Politiker ein Verbot für die GTA-Serie fordert, wurden im Internet vermeintlich neue Infos zum fünften Teil der Grand Theft Auto-Serie veröffentlicht.

Grand Theft Auto 5 ist in aller Munde. Grand Theft Auto 5 ist in aller Munde.

Grand Theft Auto 5wurde gerade erst angekündigt, schon fordert ein australischer Politiker ein Verbot der kompletten GTA-Serie. Wie die australische Ausgabe der Internetseite Kotaku berichtet, setzt sich der New South Wales Attorney General Greg Smith für ein Verbot aller Spiele ein, die sexuelle oder brutale Inhalte bieten. Er unterstreicht seine Forderung mit dem häufig zitierten GTA-Szenario, in dem eine Prostituierte nach ihrer Arbeit vom Spieler erschossen werden kann.

Interessant ist, dass der gleiche Politiker kürzlich für eine Gesetzesänderung stimmte, die ein »Ab 18«-Siegel einführt. Das Fehlen einer solchen Regelung sorgte in der Vergangenheit dafür, dass kontroverse Spiele in Australien nur stark gekürzt oder eben überhaupt nicht erscheinen durften. Den plötzlichen Sinneswandel weiß Smith allerdings nicht zu erklären.

Das Entwicklerstudio Rockstar hat sich bisher nicht zu den Verbotsforderungen geäußert. Das Unternehmen hält sich generell bedeckt, auch bezüglich neuer Details zu Grand Theft Auto 5. Mittlerweile brodelt die Gerüchteküche, ein angeblicher Mitarbeiter des britischen Playstation Magazins hat in einem Internetforum vermeintlich neue Informationen über GTA 5 ausgeplaudert. Nachfolgend erhalten Sie eine Zusammenfassung besagter Details, wobei wir Story-Spoiler nicht übernommen haben.

Eines der Hauptfeatures von Grand Theft Auto 4 war die realistisch simulierte Welt, in der NPCs ihrem Tagesgeschäft nachgehen und dem Spieler viele Freiheiten gelassen werden. Dieses Prinzip soll in GTA 5 weiter ausgebaut werden. Wie bereits von Rockstar bestätigt spielt der fünfte Serienteil in der südkalifornischen Stadt Los Santos, die viermal so groß sein soll wie Liberty City. Abgelegene Gebiete wie Strände oder Gebirge sollen dabei noch nicht berücksichtigt sein.

NPCs sollen jetzt auch in solchen Gebieten häufiger vorkommen und eine ähnlich realistische Stimmung verbreiten wie in Stadtgebieten. Dazu tragen auch Tiere bei: Welche Tiere es genau geben wird, ist genauso wenig geklärt wie die Frage, ob der Spieler die Tiere töten kann. Hunde sind bereits über den Trailer bestätigt. Kinder wird es wie gewohnt nicht geben.

Spielerisch soll sich ebenfalls einiges ändern: Die Schießmechanik wurde überarbeitet, Autos können aufgewertet werden, die nervigen Partner-Nebenquests sind Geschichte, NPCs können als Schild benutzt werden, die Polizisten verhalten sich deutlich realistischer, herumliegende Gegenstände können als Waffen genutzt werden und einige Waffen können verändert oder komplett selbst hergestellt werden. Angeblich denkt Rockstar darüber nach, dass Spieler ihre Autos betanken müssen. Im gleichen Atemzug soll es möglich sein eine Benzinspur zu legen, die wie in Hollywood-Actionfilmen angezündet werden kann.

All diese Informationen sind unbestätigt und stammen von einer unsicheren Quelle, sind also unter »schwammige Gerüchte« einzuordnen. Weitere Informationen finden Sie im Originalbeitrag.

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