Hochseefischen - Angespielt: Kein guter Fang

Der Publisher Astragon stellt mit Hochseefischen: Die Simulation einen weiteren Simulator in die Händlerregale.

Wer stundenlang Schleppnetze durch die Nordsee, die Küstengewässer Finnlands oder auch Hawaii ziehen will, in der Hoffnung mit reichem Fang guten Gewinn zu machen, wird Fischer. Oder er spielt Hochseefischen: Die Simulation, ein weiterer Titel aus dem Hause Astragon.

In Echtzeit dürfen Sie zwölf verschiedene Gewässer befahren, um möglichst teure Fische zu fangen. Die Preise lassen sich vor der Fahrt studieren. Dann bleibt nur zu hoffen, dass ein passender Auftrag vorliegt und Sie bereits über das geeignete Schiff verfügen. Große Schiffe können erst nach ein paar Fahrten gekauft werden und benötigen mehr Besatzung. Mehr als faul herum stehen tun Ihre Matrosen jedoch nicht. Sie bedienen weder den Greifarm um Reusen zu bergen, noch lassen sich ihnen Befehle erteilen. Dabei wäre ersteres eine willkommene Hilfe, denn Hochseefischen: Die Simulation lässt Sie nur das Schiff oder den Greifarm steuern – beides gleichzeitig nicht. Das Resultat: Ihr Schiff treibt an den übrigen Reusen vorbei, während Sie noch die erste einladen. So brauchen sie acht Anläufe für acht Reusen.

Viel mehr gäbe es aber für die Besatzung eh nicht zu tun. Die Schleppnetze sind grundsätzlich bereits im Wasser, so dass Sie lediglich mit den Pfeiltasten die Fischschwärme abfahren müssen. Überhaupt besteht ein Großteil der überschaubaren Tastaturbelegung aus Kameraperspektiven, von denen jedoch nur zwei notwendig wären. Wie notwendig das Spiel ist, ist eine andere Frage.

Den Test zu Hochseefischen lesen Sie in der Ausgabe 06/2009.

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