Seit 31. März 2011 bietet der Publisher Ubisoft die Flugsimulation IL-2 Sturmovik: Cliffs of Doverzum Kauf an. Uns liegt das Spiel in der Redaktion vor, und wir wollten eigentlich auch einen Test zum jüngsten Spross der langlebigen Sturmovik-Serie anbieten. Derzeit leidet Cliffs of Dover auf drei unterschiedlichen und gut ausgerüsteten Testsystemen aber unter derart schlimmen Leistungsproblemen, dass ein Test zum eigentlichen Spielablauf nicht möglich ist. Unabhängig von der eingesetzten Hardware wird die Simulation von Dauerrucklern und extremen Performance-Einbrüchen geplagt. Ein flüssiges Spiel ist nicht möglich, oder nur bei minimalen Grafikeinstellungen.
Wir raten deshalb unseren Lesern derzeit vom Kauf des Spiels ab, besonders da das Spiel über die Online-Plattform Steam aktiviert werden muss und dann an das Konto des Käufers gebunden ist. Den Test zu IL-2 Sturmovik: Cliffs of Dover werden wir nachliefern, sobald der Titel dies technisch erlaubt. Soviel können wir aber schon sagen: Insgesamt macht das Spiel auch abseits der Performance-Probleme einen recht unfertigen Eindruck.
Im Vorfeld und in den offiziellen Foren zum Spiel war der Vorwurf aufgekommen, das der sogenannte Epilepsie-Filter für die technischen Schwierigkeiten verantwortlich sei. Der Filter ist eine Vorgabe des Publishers Ubisoft, weil das Spiel vom Entwickler 1C Maddox Games die hauseigenen Epilepsie-Tests nicht bestanden hatte. Beim Probespielen konnten wir allerdings keinen signifikanten Leistungsgewinn durch das Abstellen des Filters feststellen.
Inzwischen hat sich der Entwickler in den Foren gemeldet und angekündigt, dass man an den Problemen arbeite und aktuell unter anderem die Unterstützung von Mehrkern-Prozessoren deutlich verbessern will. Wann mit Updates für Cliffs of Dover zu rechnen ist, wurde nicht bekannt gegeben.
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