Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende?

Bevor ich mit dem Test loslege möchte ich noch ein paar Sachen unbedingt Loswerden. Dieser Test hätte schon vor langer Zeit Fertig gestellt werden,...

von Gra am: 09.12.2012

Bevor ich mit dem Test loslege möchte ich noch ein paar Sachen unbedingt Loswerden.

Dieser Test hätte schon vor langer Zeit Fertig gestellt werden, leider fand ich nun erst jetzt Zeit dafür und mir ist klar das der Test kaum noch Hilfreich ist aber ich habe Versprochen denn alten Test zu kürzen und ich Pflege mein Wort zu halten.

Nun aber ran an den Test...

 

Vorwort

Mass Effect 3 sorgte für viele Diskussionen und Kontroversen, das Fanlager wurde regelrecht zerrissen und es herrscht bis heute, nach fast als Zwei Jahren*

Ich versuche das ganze so Neutral wie nur möglich zu gestalten, auch Spoiler versuche ich nun wieder Konsequenter zu Eliminieren.

 

Die Story

Vom etwas kurz geratenen Startkapitel, viel Emotionen grosse Momente des Spiels

Mass Effect Veteranen werden die Geschichte noch sicher immer Präsent haben, der Angriff der Sovereign, die Kollektoren und der Uralte Feind von allem Organischen Wesen, denn Reapern.

Nun wird die Geschichte Vortgesetzt, wie üblich mit einem kleinen Text am Anfang der die Hintergründe der Geschichte kurz Erklärt und dann gehts auch schon los. Für einem kurzen Disput mit einigen Hochrangigen Allianzmilitärs wird Shepard kurzzeitig aus dem Arrest geholt, obwohl Shepard die Galaxie vor der Vernichtung bewahrt hat, wurde sie wegen Kooperation mit der Terrorgruppe Cerberus (Lat. Höhlenhund) und wegen der Vernichtung einen Batarianischen Systemes Inhaftiert. Nun scheinen sich Shepards Warnungen zu Erfüllen und man holt Shepard um eine Schadensbegrenzung zu machen. Allerdings ist es schon zu spät und Vancouver wird von Reaperhorden Überrennt, nun Kämpfen wir uns in seichten Kämpfen durch die Kurze Mission, ganz klar das diese Mission als Tutorial für Mass Effect Einsteiger gemacht wurde.

Danach erleben wir schon eine jener Grandiosen Zwischensequenzen die Mass Effect 3 so besonders machen, der Song Leaving Earth Leistet zu dieser Zwischensequenz einen Grossartigen Teil der Atmosphäre.

Danach beginnt die Jagd nach einer Waffe gegen die Reaper, die wir Augenscheinlich auch finden werden, allerdings wäre es zu einfach eine Waffe zu finden die man Fixfertig Einsetzten kann. Wie schon in Dragon Age: Origins und Mass Effect 2 müssen wir uns Verbündete suchen die uns helfen dem Reaper gesocks auf der Erde denn Garaus zu machen. Allerdings sind die Menschen nicht die einzigen Ziele der Reaper, nachdem die Reaper die Batarianer Überrannt und nahezu Vernichtet haben und die Erde Belagern nehmen sie sich die Turianische Hierarchie vor, also die Regierung die das Stärkste und Schlagkräftigste Heer haben. Wir brauchen die Turianer, die Wiederum benötigen die Hilfe der Kroganer. Zu dumm das die Turianer vor mehr als Tausend Jahre eine Bioaffe namens Genophage auf die Kroganer losliessen, dementsprechend sind die Kroganer nicht gerade Fans von den Turianern. Wir sind nun gezwungen beide Parteien zusammenzubringen, allerdings passt die Bedingungen der Kroganer den Salarianern nicht, diese haben das Genophage-Virus, das dafür sorgt das nur jedes Tausendste Kroganische Kind überhaupt Lebend zur Welt kommt, Entwickelt um die Kroganern unter Druck zu setzten. Wir haben auch hier die Wahl was wir tun wollen, allerdings hat halt jede Wahl einen hohen Preis denn wir früher oder später Bezahlen müssen.

Neben den Reapern ist auch Cerberus und deren Anführer, der Unbekannte, zu einem Ernst zunehmenden Gegner geworden. Er wird im laufe der Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle Spielen und die Galaxie an den Abgrund drängen. Cerberus funkt nun immer wieder mal dazwischen und lässt nichts unversucht uns Aufzuhalten, alles im Namen der Menschheit versteht sich.

Dazwischen kommen echte Highlits der Serie zum tragen, wir verlieren mehr als einmal ein Teammitglied, nicht selten durch unsere Entscheidung. So sind die Tränem am Schluss einer Mission auf der Kroganischen Heimatwelt Tuchanka kaum noch zu Bremsen, aber auch auf der Citadel wird sich ein altes Gruppenmitglied Opfern um uns zu helfen. Im Nachhinein fleht man jeden Guide an er möge doch eine Lösung auf Lager haben wo man alles bekommt doch in Mass Effect 3 kann man nicht beides haben, die Semmel und denn Fünfer.

In der einen Mission auf Tuchanka werdet ihr sowieso sehr grosse Momente erleben, etwa einen Archaischen Kampf zwischen Maschine und Natur, spektakulär.

Eine ähnliche Entscheidung müsst ihr später bei denn Quarianern und Geth stellen, allerdings habt ihr die Chance dort erheblich mehr zu Retten.

Altbekannte Gesichter des Mass Effect Universums

Natürlich dürfen die wichtigsten Gesichter aus dem Mass Effect Universum nicht fehlen, man bekommt teilweise sogar Gesichter aus dem Mass Effect DLC „Kollisionskurs“ zu sehen, die in Mass Effect 2 nicht mal erwähnt wurden. Allerdings können wir nicht alle in unser Team aufnehem.

Die Anzahl der Teammitglieder ist abhängig davon wieviele Mass Effect 2 überlebt haben. Zu sagen ist das keines der Teammitglieder die in Mass Effect 2 dazugestossen sind aktiv in unserem Team dabei sind. Sie Spielen ganz klar teilweise eine wichtige Rolle aber mehr auch nicht. Schade ist das wir keinen Kroganer mehr im Team haben, die grossen rupigen Zeitgenossen wären sehr effektiv gegen die Zahllosen Feinde die die Reaper und Cerberus uns auf den Hals hetzen, statt eines Reapers erhalten wir ein neues Gesicht, einen Menschen namens James Vega. Dieser kann zwar so ziemlich alles was ein Kroganer kann aber Anfreunden kann man sich mit ihm trotzdem nicht.

Das Ende und die Motivation der Reaper und ein paar Theorien von der Community

Das Ende war wohl eines der grössten Streitpunkte des ganzen Games.

Nachdem man das schon lange Vorhersehbare über den Unbekannten erfahren hat gehts endlich auf zur Erde, genauer gesagt nach London. Dort haben sich die Reaper regelrecht verschanzt und wollen ihre Ernte auf eine Brutale Art und weise Einfordern. Nachdem wir uns gegen Zahlreiche Feinde gekämpft haben und vor einem gewaltigen Energiestrahl stehen, greift der Vorbote, der Anführer und wohl auch der älteste Reaper überhaupt, ins geschehen ein....

Bevor es weiter geht muss ich zwei mögliche Handlungsstränge Fortführen, einem mit dem Extended Cut und einen ohne.

Ohne Extended Cut

Nachdem wir uns Heldenhaft einen Weg zum Energiestrahl gekämpft haben und Zahlreiche Truppen das selbe versuchen wie wir funkt der Vorbote dazwischen und wir gehen Ohnmächtig zu Boden. Von nun an ist nichts mehr wie es vorher im Mass Effect Universum war. Wir stehen ohne Rüstung da, haben eine Waffe mit unendlichen Schüssen und finden uns in einem Geheimen bereich der Citadel, eine Gewaltige Raumstation die von den Reapern selbst Geschmiedet wurde und die Massenportale Steuert, und treffen auf Admiral Anderson und den durch Reapertechnik entstellten Unbekannten. Nach einem Disput über die Zukunft der Meschheit, der Galaxie und die Reaper müssen wir die Citadel öffnen damit die Geheimwaffe gegen die Reaper andocken kann. Allerdings kommen wir nicht dazu und werden auf eine Plattform befördert. Nun stehen wir plötzlich vor einem Deus Ex Machina der die Lösung zu allem bereitstehlt und uns die Motivation der Reaper offenbart, nach einem wahrlich kleinem Minispiel entscheidet sich das Schicksal der Galaxie.

Danach bricht je nach Wahl aus drei Möglichkeiten (eigentlich vier denn wir können auch gar nichts tun dann haben wir Versagt) die Hölle los, Konsequenzen hat auch hier jede Wahl allerdings ist dies nur bedingt sichtbar.

Nach dem Ende war ich Ratlos, Schrieb mir alles auf und Überlegte aber ich hatte keine Erleuchtung, sah keine Metaphern oder sonst was.

Kurz ich war enttäuscht, das konnte doch kein Ende das BioWare Geschrieben hat sein?

Mit Extended Cut

Wir stehen wieder vor dem Strahl, nun erfahren wir aber warum unsere Teammitglieder plötzlich weg sind und was die Normandy in der nähe des Strahls zu Suchen hatte. Allerdings gehts danach bis zu jenem Überraschenden Auftauchen des Deus Ex Machina wie gehabt weiter.

Nun werden auch die zusammenhänge besser Erzählt und man hat eine Wahl mehr, man kann den Zyklus wie bisher Weiterlaufen lassen.

Aber erst nachdem man seine Wahl getroffen hat kommt der Extended Cut zum tragen.

Man sieht welche Auswirkungen die Wahl nach sich zieht, man erfährt was aus der Besatzung der Normandy wurde und wie es mit der Galaxie weitergeht.

Kurz der Extended Cut war nicht die erhoffte Revision der Story die sich viele gewünscht haben aber man wird nicht so Ratlos zurückgelassen, das ist besser als das was vorher war.

Kurz, wer Mass Effect 3 zu Ende Spielen will sollte sich denn Extended Cut zulegen, unbedingt.

 

Die Indoctrination Theory (kurz IndocTheory)

Diese Theorie besagte das alles was man im Ende erlebt eine Folge der immer stärker werdenden Indoktrination von Commander Shepard durch denn Vorboten sei, diese Theorie hat viele Logiklöcher gestopft und weckte natürlich die Hoffnung auf ein anderes Ende das sich mehr nach BioWare anfühlt.

 

Eine Untertheorie war das es sich bei der letzten Citadelmission um einen Alptraum von Shepard handle.

 

 

Das Gameplay

 

Kämpfe

Das Talentsystem wurde etwas angepasst, man hat nun Sechs Talentstufen und ab Stufe Vier kann man zwischen Zwei Möglichkeiten Pro Stufe Wählen.

Auch kamen einige der Alten Fähigkeiten wie Fitness, Barriere und andere.

Allerdings fehlen noch immer die alten Verhandlungstalente aus Mass Effect, auch das Spectre-Talent wäre Wünschenswert.

Granaten sind, sogar Klassen spezifisch, wieder dabei, dafür sind die Schweren Waffen aus Mass Effect 2 aus dem dauerhaften Inventar verschwunden. Man kann eine Schwere Waffe mit einem Schuss auf dem Schlachtfeld Aufheben und dann Einsetzten, was Teilweise zu verehrenden Schaden an Gegner und Verbündeten führen kann.

Die Wahl der Gruppenmitglieder ist essentiell für das Spielen auf dem Höchsten Schwierigkeitsgrad, die richtige Kombination ist gefragt.

Im Allgemeinen sind die Kämpfe ähnlich Dynamisch wie in Mass Effect 2, allerdings können wir über Abgründe Springen, eine Rolle nach vorn machen und an Leitern Hochklettern was uns ein spannenderes Schlachtfeld ermöglicht.

Sehr Taktisch geht es allerdings nicht gerade zu und her. Mit den richtigen Waffen sind Standardgegner mittels Kopfschuss sehr schnell Geschichte.

Gänzlich Umgestaltet wurde das Nahkampfsystem, so steht Shepard nun eine sogenannte OmniBlade Klinge zur Verfügung, eine Klinge die aus dem Universalwerkzeug heraus erzeugt wird und Ordentlich Schaden verursacht. Alldings verfügen fast alle Gegner über Nahkampfwaffen, Cerberustruppen haben Stahlklingen die Ordentlich Schaden Austeilen, diese setzten sie auch Konsequent ein wenn man ihnen zu nahe kommt, bei Phantomen, Banshees und Rohlingen aber auch beim Atlasmech ist ein Nahkampfangriff aber schon fast ein Selbstmord, deren Nahkampfangriffe können sehr schnell Tödlich enden darum ist es klüger diese Gegner auf Distanz zu halten und aus sicherer Entfernung zu Attackieren.

 

Schwierigkeitsgrad

Wer auf dem Höchsten Schwierigkeitsgrad Spielt wird mit der richtigen Gruppe nur einmal auf Rannoch ins Schwitzen kommen, das liegt aber mehr am Design des Finalen Minispiels als am Schwierigkeitsgrad selbst.

Im Allgemeinen sind die Kämpfe noch einfacher als in Mass Effect 2 und die waren auch auf Wahnsinn leicht zu bestehen während man in Mass Effect auf Extrem schon ordentlich ins Schwitzen kam und halt auch mal die Mission Neu Starten musste da man die Gruppe Falsch zusammengesetzt hat.

Das man Grundsätzlich leicht Unterfordert ist hängt zum einen damit zusammen das die Gegener nicht mehr Talente wie Feuer einsetzten, das Talent Überlasten neuerdings auch gegen Biotische Barrieren sehr effektiv ist und das eigene Schilde nur von den Banshees Überlastet werden.

Auch ist Faktisch keine Schwierigkeitskurve vorhanden wenn man einen Mass Effect 2 Charakter mit Stufe 30 Importiert, man fängt nämlich auch direkt mit Stufe 30 an und somit stehen einem sehr mächtige Talente von der ersten Spielminute an zur Verfügung, hinzu kommt das man durch das schnelle Leveln bereits vor dem Abschluss der Tuchanka-Mission ddie Level 50 Barriere bereits geknackt hat, ab Mitte des Spiels hat man so Stufe 60 erreicht und kann sich nun um das Feintuning von Zusatztalenten kümmern, Aufsteigen tun wir nämlich nicht mehr weiter.

Fazit, zu einfach. Sehr oft ein Spaziergang.

 

Minispiele

Endlich ist man die lästige Mineraliensuche aus Mass Effect 2 los, allerdings muss man immer noch Scannen um Truppen, Technologien und anderes zu finden. Tut man das in einem von den Reapern kontrollierten Gebiet werden die Reaper nach einer gewiesen Anzahl Scanns auf uns Aufmerksam und wir müssen ihnen entkommen. Haben wir auf einem Planeten etwas gefunden senden wir die Altbekannte Sonde los die uns

 

Gegner und deren Intelligenz

Ein dreifaches Hoch auf BioWare, endlich haben wir eine grosse Auswahl an Gegnern die alle ihre Schwächen und stärken haben.

Jedoch bleibt es eigentlich beim alten, die Husk sind etwas gefährlicher geworden sind aber immer noch erst in Massen richtig gefährlich. Gegner mit Handgranaten versuchen uns vermehrt aus der Deckung zu treiben, der Rohling der Reaper hat einen Heftigen Schlag auf Lager der einem aus der Deckung Schleudert. Am Gefährlichsten sind allerdings das Cerberus Phantom und die Banshees der Reaper.

Alles in allem sind Gegner die im Verband Arbeiten eine erhebliche Gefahr wenn sie aus allen Gegnerklassen zusammengesetzt sind.

 

Spielumfang

Leider gibt es nur noch einen Ort wo man seine Vorräte Aufstocken kann und ohne grosse Gefahr herumstolzieren kann, die Citadel. Alle anderen Orte sind nur im Rahmen von Missionen erreichbar. Die Citadel hat zwar wieder etwas mehr Umfang als in Mass Effect 2, allerdings reicht der Umfang noch lange nicht an Mass Effect heran.

Die Karten auf denen man Kämpft sind etwas grösser als in Mass Effect 2 aber dennoch teilweise erheblich kleiner als in Mass Effect. Endlich kann man wieder seine Waffen mit Kauf baren Komponenten Aufbessern die wir aber auch an vielen Orten finden können. Auch Panzerungsteile finden wir einige, die jeweils unterschiedliche Verbesserungen mit sich bringen. Das Forschungsterminal aus Mass Effect 2 ist verschwunden, neu bestimmt das Gewicht der Waffen die man mit sich schleppt die Abklingzeit der Kräfte.

Man braucht ungefähr 30 – 35 Stunden um das ganze Spiel durchzuspielen, mit allen Nebenmissionen und Miniquests, auf dem Schwierigkeitsgrad Wahnsinn versteht sich.

Fraglich ist allerdings die Kopplung des Kop-Modus an die Truppenstärke.

 

Multiplayer (Koop)

Dazu kann und will ich nicht allzu viel Sagen. Mass Effect ist eine Singleplayer Serie, denn Koop habe ich zwar Angespielt aber nie gross Verfolgt und schon gar nicht habe ich Waffenpacks und Karten gekauft oder mich im Shop bedient.

 

 

Design

Die Levels sind sehr Abwechslungsreich gestaltet, man Entdeckt zum Beispiel eine bisher unbekannte Seite der Kroganer und man kommt auf fast jeden wichtigen Heimatplaneten.

Einige Designänderungen an den Protheanern wurden vollzogen, auch Türen wurden verändert.

Grössere Einbindung des Terrains durch das Überspringen von Grösseren und kleineren Abgründen sowie das erklettern von Leitern haben eine leichte Dreidimensionale Komponente in die kämpfe gebracht die man nutzen kann aber auch vom Gegner genutzt wird.

Wer die Collector-Edition von Mass Effect 2 gekauft hat und sich dort die Bonus-DVD angeschaut hat wird das HUD sofort wiedererkennen, es ist nämlich faktisch das Beta-HUD aus Mass Effect 2.

Auch werden Missionsziele nun direkt in die Welt Projiziert, was das Spielgeschehen noch weiter vereinfacht, das gleiche gilt für die Deckungshinweise die denen aus Deus Ex: Human Revolution sehr ähnlich sind.

Leider kann man immer noch erahnen wo ein Kampf stattfinden wird, ein Manko das seit Mass Effect besteht und nie richtig geändert wurde.

Die Citadel wurde komplett Umgestaltet aber ansonsten gibt es keinen nennenswerten Änderungen am Design.

 

DLC´s

Auf die Zahllosen Waffenpack DLC´s werde ich hier nicht eingehen.

 

Aus der Asche

Wer Mass Effect gespielt hat wird sich noch an Eden Prime erinnern.

In diesem DLC gehen wir zurück nach Eden Prime wo eine weitere Protheaner Ruine Ausgegraben wurde, allerdings zeigte Cerberus ein reges Interesse an diesen Ruinen und Eroberte kurzerhand die Kolonie. Sie fanden eine Stasiskapsel mitsamt einem Lebenden Protheaner. Wir wollen diese Kapsel öffnen, Kämpfen gegen Altbekannte Cerberus Truppen und erfahren etwas über denn letzten Verzweifelten Versuch der Protheaner die Reaper zu Überleben. Allerdings Überlebte nur der Protehaner Javik den Genozid an denn Protheanern, er schliesst sich uns an, Erzählt uns das die Rachni bereits in seinem Zyklus eine Bedrohung waren und liefert ab und an auch mal Wissenswertes. Schade ist das BioWare wie bei Dragon Age 2 das Design der Qunari auch das Design der Protheaner abgeändert hat und uns auch noch eine hanebüchene Story liefern warum das so ist.

 

Leviathan

Dieser DLC hegte die grosse Hoffnung in mir das man mehr über die Herkunft der Reaper und deren Motivation für das Grauen, das sie alle 50´000 Jahre über die Galaxie bringen, erfährt.

Tatsächlich trifft man auf eine Uralte Lebensform die den Reapern seit deren Erschaffung standhalten konnte. Die Schauplätze sind Abwechslungsreich und man begiebt sich sogar auf einem Tauchgang. Ein sehr Preiswerter DLC

 

Omega

In diesem DLC geht es um die Asari Aria T´loak, der Königin der Minenraumstation Omega, resp. Die Enthronte Königin von Omega. Cerberus hat den Urlaten Warlord nämlich vertrieben und nun sollen wir ihr dabei helfen.

Schade ist das sich BioWare wie beim Mass Effect 2 DLC „Liar of the Shadow Broker“ nicht sonderlich mühe gibt die offensichtliche DLC Nachreichung zu verschleiern.

Aria sitzt zunächst gelangweilt in einer Bar auf der Citadel, erst als wir den Omega DLC Heruntergeladen haben wird die Asari Umtriebiger. Nach einem kleinen Gespräch begeben wir uns alleibne zu Arias Flotte und greifen Omega an. Im Verlauf des Spiels haben wir die möglichkeit aus Aria einen noch Kaltblütigeren Warlord zu machen oder sie in eine Strenge Matriarchin zu Verwandeln, sie wäre nämlich in der Matriarchialen Phase.

Dieser DLC bringt einigen neuen Reaper feind und einen Cerberus Bollwerk Mech als neuen Cerberus feind mit sich. Das Highlight ist jedoch das Auftauchen einer Turianerin, die sehr schön gestaltet wurde. Für denn weiteren Verlauf der Hauptgeschichte bringt der DLC nicht sonderlich viel.

Es wäre schön gewesen wenn man Omega wie in Mass Effect 2 Anfliegen könnte und dort seine Vorräte Aufstocken könnte aber dafür schien der Speicherplatz nicht zu reichen.

 

Citadel

Irgendeinmal nach Mass Effect 3 wurde den Fans versprochen das man mehr über die Keeper, die Wächter der Citadel, erfahren würde. Da dies nicht im Verlaufe der Haupthandlung geschah, lag es nahe das dies im Citadel DLC geschehen würde.

Allerdings erwies sich die Annahme als falsch. Der DLC beeinflusst nicht die Hauptstory und man erfährt nicht das geringste über die Keeper, dafür erfährt man etwas mehr über die Geheimen Umstände von Shepards Tod resp. Wiederauferstehung am Anfang von Mass Effect 2.

Es gibt ein paar abgeänderte Cerberus-Soldaten die als Söldner daherkommen und danach einige Arena kämpfe aber im grossen und ganzen geht es Hauptsächlich um Spass.

 

Technik

Zu guter Letzt will ich noch etwas über die Technik sagen.

 

Performance

Ich habe eine Zeitgemässe Gamerkiste Zuhause, klar das die mit Mass Effect 3 auf allen Einstellungen auch im Maximalen Bereich Klarkamm, deshalb lies ich die Performance auser acht gelassen habe. Als ich nun aber Umzog und auf mein altes Mac Book Pro aus dem Jahre 2009 zurückgreifen musste, merkte ich sehr schnell das Mass Effect 3 überdurchschnittlich Leistung verbraucht, auf den tiefsten Einstellungen sogar mehr als Crysies seinerzeit auf mittleren Einstellungen. Alles Ruckelt und man kann zusehen wie Bilder nachgeladen werden, nicht so gut finde ich.

 

Grafik

Die Grafik von Mass Effect 3 ist Zeitgemäss aber nicht überragend.

Die Gesichter sind zwar schön Animiert aber noch immer merkt man das hier die Unreal Engine 3 am Arbeiten ist, ein leichter Kunststoff touch bei denn Gesichtern ist immer noch zu sehen.

Beim Rest der Körpertexturen und Animationen wurde aber Kräftig gespart, an den Fingern wurden Matschtexturen angebracht, man erkennt nicht mal Fingernägel, ausserdem wirken die Fingeranimationen Hölzern und starr.

Auch einige Panzerungen sind mit Matschtexturen gesegnet worden, da hatte Star Craft: Brood War in ihren Renderfilmen teilweise die besseren Texturen bei Schuhen und Kleidern verwendet.

Auch die Umgebung versucht mit schönen Lichtstimmungen über teils Matschige Texturen und Grobe Modelle hinweg zu täuschen.

 

Sound und Musik

Der Sound ist gut, allerdings ist es schwer eine eigene Mischung zwischen Sprecher, Musik und Geräuschen zu finden, da wäre eine etwas feinere Abstimmung machbar gewesen.

 

Die Musik ist Teilweise erhaben, so etwa der Titel Leaving Earth.

 

Probleme

Mass Effect 3 läuft relativ Stabil und Fehlerfrei, allerdings brechen Sprecher Teilweise ihre Gespräche ab, auch habe ich einige Abstürzte erlebt.

 

 

Fazit

 

Mass Effect 3 macht es einem nicht gerade Leicht, auf der einen Seite sind da die genialen Zwischensequenzen die es schaffen einem Emotional zu berühren aber auf der anderen Seite Hinterlässt das Ende einen Fahlen Beigeschmack, man ist sich nie sicher ob es nun schnell dahin geklatscht wurde und man mit dem Extended Cut bestochen wurde oder ob es an einem selbst liegt. Auch das bekannt ist, das BioWare nach dem Leak der ersten Story alles Umgeschrieben hat würzt das ende eher Nachteilig.

Klar Mass Effect 3 ist ein geniales Spiel aber leider wurde es auch in der Spielmechanik stark vereinfacht und man wird nie richtig in den Kämpfen herausgefordert.

Bis auf die letzten Zehn Minuten könnte man dem Game so ziemlich jede verpasste Chance verzeihen, jede Vereinfachung Akzeptieren und auch die DLC Politik grummelnd hinnehmen. Aber das Ende ist und bleibt eben Unfertig und es wird Lange Zeit das Bild von BioWare prägen, ich Frage mich auch wieso die Chefetage ausgewechselt wurde? Ein Hinweis auf einen Streit um das ende mit EA? Ehrlich gesagt will ich das nicht Wissen.

Als Fan muss ich Sagen, es lohnt sich das Game zu Kaufen aber man muss Abstriche in Kauf nehmen.


Wertung
Pro und Kontra
  • Mitreisende Geschichte...
  • Viel Emotionen
  • Überraschungen
  • Wieder mehr RPG-Anteil
  • Düstere Stimmung
  • Einige Freiheiten...
  • Teilweise Kluge Gegner
  • Abwechslungsreiche Karten
  • Viele verschiedene Gegner
  • ...Die ohne Extended Cut schlecht beendet wird
  • Auch mit Extended Cut nicht vollständig abgeschlossen
  • ...Alte Entscheidungen werden Ignoriert
  • Schlechter, als Multiplayer betitelter Co-op
  • Zu Leicht
  • DLC's sind zu Teuer
  • Karten sind immer noch zu Linear

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

zu leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 40, weniger als 100 Stunden



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