Der Publisher Electronic Arts hat nach Ansicht von Marktanalysten einige schwierige Monate vor sich.
Im Interview mit der Webseite edge-online.com, wird jedoch nicht etwa die Finanzkrise als Grund angeführt, sondern schlicht die Qualität der aktuellen Produkte des Publishers. So habe es im November einige »Fehlschläge« gegeben. Nach Ansicht von Jesse Divnich, Analyst für Elektronisches Unterhaltungsdesign und Forschung, ist vor allem ein geringer Wiederspielwert in Titel wie Mirror’s Edge der Grund für die »enttäuschenden Verkaufszahlen.« Divnich ist sich sicher, dass wenn EA es gelänge einen qualitativ hochwertigeren Nachfolger herauszubringen, der Erfolg wieder steigen dürfte. Auch die Terminpolitik, rät der Experte, sollte der Publisher überdenken. »Mirror’s Edge 2 sollte nicht in einer von Spielen überschwemmten Zeit wie den Ferien erscheinen.«
Neben Mirror’s Edge ist für den Analysten vor allem Need for Speed: Undercover ein großer Verlierer. Mit den vielen ernüchternden Testwertungen (GameStar-Wertung: 72%), gingen auch die Verkaufszahlen zurück. Divnich prophezeit der Marke Need for Speed einen jährlichen Verkaufsrückgang von bis zu 20%.
Electronic Arts - Analysten prophezeien schwierige Monate
Der Publisher Electronic Arts hat nach Ansicht von Marktanalysten einige schwierige Monate vor sich.
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