Seite 2: Operation Flashpoint: Red River - Schlacht verloren, aber nicht den Krieg

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Krieg in drei Akten

Zu einer realistischen Kriegssimulation gehören auch authentische Werkzeuge. Hier kommen die Waffen ins Spiel, die Codemasters penibel genau digitalisiert. So tragen die Soldaten in Operation Flashpoint: Red River etwa ein M4A1-Sturmgewehr, das seinem Original exakt nachempfunden wurde. Sogar die Ersatzteile, wie optische Visiere und Handgriffe entsprechen ihren Vorbildern. Auch Panzer, Fahrzeuge und Tarnanzüge stammen aus dem Repertoire der US-Armee.

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Sion Lenton gibt zu, in Operation Flahpoint: Dragon Rising ein paar Fehler gemacht zu haben. So sei etwa die Story nicht intensiv genug gewesen. Für Red River verspricht der Kreativdirektor Besserung: Die Geschichte wird tiefgehender und die Entwickler geben dem Spieler nicht mehr ganz so viel Freiheit wie im Vorgänger. Die Kampagne besteht aus drei Akten: Im ersten ist alles noch recht neu, die Soldaten sind motiviert, müssen sich allerdings erst noch an die Umgebung gewöhnen. Den zweiten Akt vergleicht Lenton mit »Star Wars: Das Imperium schlägt zurück« - hier scheint viel verloren und die Soldaten müssen sich wieder aufrappeln, um dann im dritten Akt selbst zurückzuschlagen.

Tadschikistan soll mehr Abwechslung bieten als Skyra aus Dragon Rising. Tadschikistan soll mehr Abwechslung bieten als Skyra aus Dragon Rising.

Neben der Singleplayer-Kampagne enthält Red River auch einige Kooperations-Modi, in denen Sie vorgegebene Manöver spielen: So begleitet Sie etwa einen Konvoi unter Beschuss, helfen Kollegen oder Zivilisten aus einem Gefecht oder müssen unter heftigem Feuer zurückschlagen. Einen klassischen Mann-gegen-Mann-Modus wird es nicht geben.

Vor jeder Mission dürfen Sie eine von vier Klassen aussuchen: Grenadier, Schütze, Scout oder MG-Schütze. Jede Klasse bringt Vorteile für das Team. Während Grenadiere beispielsweise vor allem an der Waffe sehr begabt sind, erweitern Scouts das Blickfeld für das ganze Team. Egal für was Sie sich entscheiden, in der Kampagne sind Sie automatisch der Anführer der Mannschaft und dürfen den Mitgliedern Befehle erteilen. Wenn Sie also in die Nähe einer Stadt gelangen, aus der unheilvolle Rauchschwaden kommen, lassen Sie erst Ihren Scout die Lage prüfen und gegebenenfalls Feinde aus der Distanz erledigen, bevor Sie die Kämpfer hineinschicken.

Technisch setzt Codemasters im Vergleich zu Dragon Rising noch eine ganze Schippe drauf, vor allem die Lichteffekte und –Spiegelungen können sich sehen lassen. Die ersten Spielszenen sehen sehr ordentlich aus und mischen grafisch oben mit. Das Zeug zur Grafikreferenz hat Operation Falshpoint: Red River aber nach derzeitigem Stand nicht.

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