Zur Freude zahlreicher PC-Spieler ist Remedys Quantum Break seit dem dem gestrigen 5. April auch auf dem PC verfügbar. Allerdings hat die Sache einen Haken: Das Spiel gibt es nur exklusiv im Windows Store. Da der manchmal etwas verwirrend sein kann, erklären wir Schritt für Schritt, wie man Quantum Break dort findet, kauft und herunterlädt.
Der Weg zum Spiel
Zunächst einmal ist der App-Store die richtige Anlaufstelle, die Xbox App klingt zwar erst einmal vielversprechend, führt aber nicht zur PC-Version von Quantum Break. Auf den ersten Blick ist das im Store aber ebenfalls nicht vertreten, auf der Startseite werden nur kleinere Apps aufgeführt.
Wer den Store nach »Top-Spielen« oder »Top kostenpflichtige Spiele« filtert wird mit Mobile- und Gelegenheitspielen wie Moorhuhn abgespeist, über die Suchleiste werden wir aber zumindest schnell fündig. Insgesamt wirkt der Store hier aber etwas unübersichtlich.
Kauf, Download und Installation
Hat man Quantum Break gefunden, sollte man sich nicht von dem »Xbox Live«-Logo irritieren lassen. Es handelt sich tatsächlich um die PC-Version - trotz des happigen Preises von knapp 70 Euro, der sogar die Xbox-Version überbietet.
Gekauft kann das Spiel dann über das eigene Microsoft-Konto werden. Wer die Xbox-Fassung vorbestellt und einen Code für die PC-Version erhalten hat, kann auch den einlösen. Das funktioniert über das eigene Benutzerprofil, ist also nicht auf der Shop-Seite zu finden.
Quantum Break im Test:Eine Frage der Zeit
Anschließend kann man den Download starten, wobei der Installationsort aber nicht separat ausgewählt werden kann. Man sollte sich also vorher vergewissern, dass die Microsoft-Apps standardmäßig an einem Ort mit genügend Speicherplatz installiert werden. Insgesamt umfasst der Download wie die Xbox-Version ungefähr 43 GB.
Konto-Anbindung und Einstellungsmöglichkeiten
Ein direkter Zugriff auf die Dateien ist danach aber nicht möglich - Mods oder andere persönliche Änderungen sind damit wohl ausgeschlossen. Nach dem Start kann man das Spiel mit seinem Xbox-Live-Konto verbinden, um Speicherdaten zu synchronisieren oder es im Offline-Modus starten - Dann kann man aber die begleitende Serie nicht im Spiel verfolgen. Das Konto wird aber standardmäßig benötigt, egal ob man nun Daten mit der Xbox teilen möchte oder nicht. Das Gleiche gilt natürlich auch für Windows 10.
Im Grafik-Menü zeigt Quantum Break dann zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die unter anderem auch die 30fps-Sperre aufheben können - Microsoft hat hier also nicht eins zu eins die One-Version übernommen. Optische Effekte wie der Weichzeichner lassen sich aber nicht ausschalten.
Mehr zu Quantum Break:Technischer Ersteindruck
Ein »Schließen«-Button fehlt ebenfalls. Wer Quantum Break auf dem PC verlassen möchte, muss das über den Task-Manager tun, da der Titel als App und nicht als Spiel wahrgenommen wird. Auch Aufnahmeprogramme wie Fraps oder Nvidias FPS-Anzeigen und Shadowplay für Screenshots und Videoaufnahmen sind mit dieser nicht kompatibel.
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