Seite 3: Sacred 2: Fallen Angel - Vorabtest zum Action-Rollenspiel

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Erkämpft

So gehört sich das: eine Sortierfunktion fürs große Inventar und übersichtliche Talentbäume. So gehört sich das: eine Sortierfunktion fürs große Inventar und übersichtliche Talentbäume.

Egal mit welchem Auftrag Sie sich gerade beschäftigen, an Gegnern mangelt es in Sacred 2 nie. Gut, dass jeder der Helden auf ein umfangreiches Kampf- und Talentsystem zurückgreift, das im Genre derzeit seinesgleichen sucht. So dürfen Sie wie schon im Vorgänger mehrere Fertigkeiten zu Kombos aneinanderreihen und beispielsweise mit der Hochelfe Feinde erst durch einen Frostschlag einfrieren, sie dann mit dem Feuersturm wegbrutzeln und die Überlebenden schließlich per Energieblitz ins Jenseits schicken. Durch sinnvolle Tastenkürzel und simple Mausklicks geht das vorbildlich unkompliziert von der Hand und macht sehr viel Spaß.

Neuerdings lassen sich sämtliche Talente mit Levelaufstiegen sogar spezialisieren. Soll der eben heraufbeschworene Feuerdämon zusätzlichen Schaden austeilen oder lieber mehr Lebenspunkte besitzen? Da Sie zudem viele Waffen mit Relikten und die Gotteskräfte mit Reliquien verbessern können, lässt sich ein und dieselbe Charakterklasse auf unterschiedlichste Weise spielen. Doch keine Angst vor komplexem Mikromanagement: Die Talentbäume sind übersichtlich und laden selbst Einsteiger zum Experimentieren ein. Ob die jedoch Gefahr laufen, ihren Helden zu »verskillen «, also mit auf Dauer nutzlosen Talenten zu versehen, muss der Langzeittest zeigen.

Entwickelt

Hoch zu Ross richten Nahkampfangriffe mehr Schaden an. Hoch zu Ross richten Nahkampfangriffe mehr Schaden an.

Wo wir gerade bei der Bedienung sind: Sacred 2 macht hierbei vieles richtig. Praktisch ist zum Beispiel die Sortierfunktion, mit der Sie das erfreulich große Inventar ratzfatz aufräumen. Außerdem lassen sich Tränke stapeln und Questziele, Händler oder Schmiede auf der Übersichtskarte ein- oder ausblenden. Auch die aus dem Vorgänger bekannte, dort recht überladene Benutzeroberfläche wurde entschlackt und platzsparender gestaltet. Das Quest-Buch sollte Ascaron aber noch mal überarbeiten. Weder dürfen Sie bereits erfüllte Aufträge entfernen noch unerwünschte Missionen abbrechen. Resultat: Schon nach wenigen Spielstunden quillt die Liste über.

Auch die Karte hätte detaillierter ausfallen können. Besonders in verwinkelten Städten wie Greifenburg sind wir häufig falsch abgebogen. Ebenfalls störend: Zwar dürfen Sie die Kamera jederzeit drehen und ans Geschehen heranzoomen, in den engen und teils verwinkelten Dungeons wird das jedoch zur Qual, da Sie im Sekundentakt den Blickwinkel nachjustieren müssen, um Ihren Helden überhaupt sehen zu können.

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