Star Citizen - Update 0.9.2 und neue Screenshots veröffentlicht [Update]

Der Entwickler Cloud Imperium Games hat das Update 0.9.2 für Star Citizen veröffentlicht. Außerdem gibt es zahlreiche neue Screenshots mit Gameplay-Szenen zu sehen.

Cloud Imperium Games hat erstmals eine Vielzahl an Details zum kommenden First-Person-Shooter-Modul für Star Citizen verraten. Cloud Imperium Games hat erstmals eine Vielzahl an Details zum kommenden First-Person-Shooter-Modul für Star Citizen verraten.

Update vom 3. November 2014: In unserer Online-Galerie auf GameStar.de finden Sie ab sofort zahlreiche neue Screenshots von Star Citizen. Diesen zeigen Ihnen unter anderem einige Szenen aus dem FPS-Modul (First Person Shooter) des Actionspiels. Außerdem gibt es einige Impressionen aus dem Weltraum zu sehen.

Update vom 01. November 2014: Wie versprochen haben die Entwickler des Shooter-Moduls von Star Citizen erste Videoszenen im Rahmen der Pax Australia gezeigt. Der Videomitschnitt findet sich unterhalb des News-Updates.

Außerdem wurde die Version 0.9.2 von Arena Commander veröffentlicht. Das Update verbessert die Steuerung von Joysticks und Gamepads und vergrößert den Flugbereich der einzelnen Umgebungen, die vollständigen Patch-Notes gibt es unter folgendem Link.

Originalmeldung: Auf der am 1. November 2014 stattfindenden PAX Australia möchte das Entwicklerstudio Cloud Imperium Games erstmals ausführlich über das kommende First-Person-Shooter-Modul für seine Weltraum-Simulation Star Citizen sprechen und möglicherweise auch erstmals Spielszenen des Features zeigen. Schon jetzt stellte sich das Entwicklerteam jedoch im Rahmen einer AMA-Session (Ask Me Anything) auf reddit.com den Fragen seiner Fans zu besagtem Spielinhalt.

Das sogenannte FPS-Modul für Star Citizen wird demnach gerade von einem 30 Entwickler starken Team realisiert. Für entsprechend qualifizierte Unterstützer der Crowd-Funding-Kampagne rund um das Projekt soll es bereits Anfang 2015 freigegeben werden. Neben dem Hangar- und dem Arena-Commander-Modul wäre das First-Person-Shooter-Feature dann bereits der dritte in Teilen funktionierende Part für das Spiel.

Ermöglichen soll das Modul unter anderem separate Mehrspieler-Matches mit Spielmodi wie Team-Deathmatch, Seek and Destroy und Capture and Hold.

Allerdings sollen die neuen Inhalte natürlich auch direkt in das Star-Citizen-Universum integriert werden. Wie das dann am Ende aussehen könnte, erklärt das Entwicklerteam an folgendem fiktiven Beispiel:

»Ich bin ein verstohlener Solo-Spieler. Ich finde ein zerstörtes Raumschiff und ich weiß, dass schon bald einige Plünderer eintreffen werden. Ich finde eine Kiste und verstecke mich darin. Ich lasse die Plünderer die Kiste mitnehmen und in ihr Schiff verladen. Sobald ich auf ihrem Schiff bin, krieche ich nach einiger Zeit wieder aus der Kiste hinaus. Ganz leise schleiche ich durch das Schiffsinnere und finde einige nützliche Dinge. Ich stehle sie... Jetzt kann ich entweder: A) Aus der Luftschleuse springen und eine Mitfahrgelegenheit rufen oder B) In ihren Maschinenraum gehen und die Selbstzerstörung aktivieren oder C) Die komplette Besatzung nach und nach leise ausschalten und ihr Schiff übernehmen oder Z) Sie haben die Kiste schon untersucht, bevor sie sie an Bord geladen haben, fanden mich und haben sie zusammen mit mir in die Luft gesprengt.«

Neben diesem durchaus ambitionierten Vorhaben für spätere Erlebnisse im Spiel gab die AMA-Session aber noch weitere Details zum FPS-Modul preis. So soll das Gameplay etwa durch Spiele wie Counter-Strike, Rainbow Six, Arma, Delta Force und Killzone inspiriert worden sein und eine Mischung aus den genannten Titeln darstellen. Auf schnelles Shooter-Gameplay wie bei Call of Duty möchte man hingegen verzichten.

Außerdem sollen die Aktionen einzelner Spieler mitunter größere Auswirkungen haben. Wird etwa die Luftschleuse eines Schiffes geöffnet, werden sämtliche Gegenstände und Charaktere ins Weltall hinaus gezogen.

Darüber hinaus soll es auch ein Deckungssystem geben, das es den Spielern erlaubt, sich aus der Deckung hinaus zu lehnen, kurz die Lage zu untersuchen, zu kriechen oder sich auf Knopfdruck von einer Deckung zur nächsten zu bewegen. Manche Deckungen sollen sich auch zerstören lassen - allerdings handelt es sich dabei wohl nicht um ein Schlüssel-Feature, da die Spielumgebung zumeist ohnehin aus äußerst solidem Stahl sein wird. Dem Entwicklerteam zufolge sind übrigens folgende Bewegungen möglich: gehen, laufen, sprinten, kriechen, hinlegen, rutschen (auf den Knien), schleichen, in Deckung gehen, lehnen, spähen und klettern.

Ebenfalls möglich sein wird es, einzelne Körperteile des Gegners zu verletzen, was wiederum Auswirkungen auf das Gameplay hat. So sollen Spieler etwa auswählen können, ob ihre Spielfigur Links- oder Rechtshänder ist. Ist die bevorzugte Hand verletzt, kann der Charakter nicht mehr so akkurat schießen und auch das Werfen von Granaten wird schwieriger. Im persistenten Universum des Spiels kann es sogar soweit kommen, dass ein Körperteil so sehr in Mitleidenschaft gezogen wird, dass es durch ein künstliches Ersatzteil ersetzt werden muss.

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