Seite 2: Star Trek Online - FAQ: Zehn Antworten zum Online-Rollenspiel

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Was bringen die Brückenoffiziere?

Auch die Begleiter Ihres Kapitäns unterteilen sich in Taktische Offiziere, Ingenieure und Wissenschaftsoffiziere. Wie viele davon auf ihrem Schiff dienen dürfen, hängt von dessen Klasse ab. Auf Forschungspötten etwa finden – Überraschung! – mehr Wissenschaftler Platz, auf schlagkräftigen Eskortflitzern mehr Taktische Offiziere, auf vielseitigen Kreuzern mehr Ingenieure.

Dank der Spezialfähigkeit unseres Waffenoffiziers verschießen wir eine konzentrierte Geschützsalve. Dank der Spezialfähigkeit unseres Waffenoffiziers verschießen wir eine konzentrierte Geschützsalve.

In Raumschlachten stellen Ihnen die Brückenoffiziere weitere Spezialfähigkeiten zur Verfügung. Zum Beispiel können manche Taktischen Offiziere mehrere Torpedos gleichzeitig verschießen, Ingenieure wiederum laden beschädigte Schilde schnell wieder auf.

Wie viele Fähigkeiten ein Offizier beherrscht, hängt von seinem Rang ab. Wenn Sie selbst aufsteigen, dürfen Sie nämlich auch Ihre Helfer befördern. Falls Ihnen die Talente eines bestimmten Begleiters nicht passen, können Sie ihm andere beibringen. Oder sie ersetzen ihn durch einen neuen Offiziersanwärter.

Auf Bodeneinsätze nehmen Sie bis zu vier Offiziere mit, die Sie selbst mit Waffen ausrüsten. Außerdem setzen die Helfer selbstständig ihre Spezialfähigkeiten ein, zum Beispiel werfen sie Granaten, basteln Geschütztürme oder heilen das Team.

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Wie spielen sich die Raumschlachten?

Im Weltraum bewegen Sie Ihr Schiff in alle drei Dimensionen, also auch nach oben und unten. Mit den Richtungstasten ist das eher umständlich, viel leichter steuert sich der Pott, wenn Sie beide Maustasten gedrückt halten. Dann wendet sich Ihr Schiff nämlich stets in Blickrichtung.

Kampftaktik: Der Gorn-Kreuzer legt Minen, um Verfolger abzuschütteln. Kampftaktik: Der Gorn-Kreuzer legt Minen, um Verfolger abzuschütteln.

Obwohl Sie meist nur Phaser und Torpedos abfeuern, machen die Raumschlachten überraschend viel Spaß, auch dank der schicken Effekte. So schwächen Sie erst die gegnerischen Schutzschilde mit Energiewaffen, um dann mit Torpedos den Rumpf zu zerbröseln. Letzteres erscheint uns aber überflüssig, mit schweren Phaser- und Disruptor-Kanonen lassen sich die Feindraumer ebenso zuverlässig durchlöchern.

Die Bewaffnung Ihres Kreuzers dürfen Sie (außerhalb von Kämpfen) jederzeit ändern, indem Sie Beutestücke wie bessere Waffen und Schilde einbauen.

Schutzschilde sind in vier Segmente unterteilt: vorne, hinten, links und rechts. So können Sie eine feindliche Schildseite gezielt schwächen, um schneller zum Rumpf durchzustoßen. Es lohnt sich also, einen Gegner auszumanövrieren, um stets aus derselben Richtung anzugreifen.

In Fleet Battles treten Sie gemeinsam mit menschlichen Mitstreitern gegen KI-Flotten an. In Fleet Battles treten Sie gemeinsam mit menschlichen Mitstreitern gegen KI-Flotten an.

Falls eine Ihrer eigenen Schildseiten versagt, können Sie sie stärken, indem Sie Energie von den anderen abzweigen. Alternativ weisen Sie dem Schildsystem mehr Energie zu, um weniger Schaden zu nehmen. Die Schiffsenergie verteilen Sie nämlich auf vier Kategorien: Waffen, Schilde, Antrieb und Hilfssysteme. Je mehr Strom ein System erhält, desto effektiver arbeitet es, Waffen etwa richten mehr Schaden an.

Eine zentrale Rolle im Raumkampf spielen die Spezialfähigkeiten Ihres Hauptcharakter und seiner Brückenoffiziere. Wenn Ihr Held ein Taktischer Offizier ist, können Sie beispielsweise mit dem »Angriffsmuster Alpha« kurzfristig Ihren Angriffsschaden erhöhen. Wissenschafts-Brückenoffiziere wiederum halten Feinde mit Traktorstrahlen fest oder entziehen den gegnerischen Schilden Energie.

Welche Rolle Sie im Gruppenspiel (etwa in Großschlachten gegen KI-Flotten, den »Fleet Battles«) übernehmen, hängt von Ihrem Schiffstyp ab. Kleine Eskortflitzer teilen am besten aus, sind aber zerbrechlich. Kreuzer können mehr einstecken, richten aber etwas weniger Schaden an. Und Forschungsschiffe unterstützen ihre Verbündeten oder schwächen Gegner.

Wie spielen sich die Bodenkämpfe?

Am Boden kämpfen Sie selten alleine, sondern meist in bis zu fünfköpfigen Außenteams. Falls Sie dafür nicht genügend menschlichen Mitstreiter finden, werden freie Plätze mit computergesteuerten Brückenoffizieren gefüllt – sowohl mit Ihren eigenen als auch mit denen Ihrer Mitstreiter.

Auf eine Eiswelt bekämpfen wir KI-Klingonen. Auf eine Eiswelt bekämpfen wir KI-Klingonen.

Ihren KI-Helfern erteilen Sie Befehle à la »Feuert auf mein Ziel«. Außerdem können Sie Ihnen Positionen zuweisen. Das ist anfangs oft sinnlos, weil die Gefechte recht einfach sind. Später zieht der Schwierigkeitsgrad allerdings an.

Taktische Kniffe hin oder her: Am wichtigsten ist , dass Sie Ihrem Hauptcharakter und seinen Brückenoffizieren möglichst dicke Waffen in die Hände drücken. Davon gibt‘s unterschiedliche Typen, manche betäuben Gegner, andere treffen mehrere Feinde gleichzeitig, wieder andere schubsen ihr Ziel zu Boden. Selbst Nahkampf-Klingen wie die klingonischen Bath'leths haben ihren Sinn, weil Schläge die Schutzschilde des Gegners durchdringen und direkt seine Lebensenergie angreifen.

Außerdem spielen auch im Bodenkampf Spezialfähigkeiten eine Rolle. Taktische Offiziere etwa können sich unsichtbar machen, um Gegner zu umschleichen. Denn Schüsse in den Rücken richten mehr Schaden an. KI-Begleiter setzen ihre Talente selbstständig ein, Wissenschaftsoffiziere etwa heilen Verbündete.

Wir weisen unseren Mitstreitern Positionen zu (Zahlen). Wir weisen unseren Mitstreitern Positionen zu (Zahlen).

Insgesamt machen uns die Bodenkämpfe dennoch weniger Spaß als die Raumschlachten. Denn die Mann-gegen-Mann-Gefechte sind trotz Nahkampf-Attacken und Ausweich-Hechtsprüngen recht statisch, meist stehen wir nur herum und schießen. Zudem wirken die Animationen hakelig.

Damit's nicht zu Missverständnissen kommt: Außer auf Planeten kämpfen Sie auch innerhalb von Raumschiffen und -stationen, allerdings nur im Rahmen von Missionen. Es ist nicht möglich, feindliche Schiffe zu entern oder durch Ihren eigenen Kreuzer zu spazieren.

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