Während manch ein Politiker in Deutschland traditionell eher ein von Skepsis und Vorurteilen geprägtes Verhältnis zu Video- und Computerspielen pflegt, scheint man in Schweden bereits einen Schritt weiter zu sein: Wie die englischsprachige Webseite polygon.com berichtet, fand dort am vergangenen Wochenende das sogenannte »Politikerstarcraft« statt.
Dabei handelt es sich um ein Turnier für das Echtzeitstrategiespiel StarCraft 2, an dem diverse Politiker verschiedener Parteien teilnehmen. Ziel der Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für den E-Sport in der Politik zu stärken Gamer auf die Politik aufmerksam zu machen.
Ins Leben gerufen wurde »Politikerstarcraft« bereits 2010 von Jonathan Rider Lundkvist, einem Mitglied der schwedischen Piratenpartei. Der Sieger des 2010 ausgetragenen Turniers war übrigens Mathias Sundin, dessen Partei wenig später auch die Wahlen gewann.
Das diesjährige »Politikerstarcraft« war erst die zweite Veranstaltung dieser Art. Unter anderem traten Mitglieder der Demokraten, der Linken, der Sozialdemokraten, der Liberalen, der Grünen und der Konservativen an. Gewonnen haben am Ende die Linken.
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