Der Entwickler Paradox Interactive hat ein drittes Entwickler-Tagebuch zum Weltraum-Strategiespiel Stellaris veröffentlicht. Darin spricht der Projektleiter Rikard Aslund über die Elemente, die eine Galaxie ausmachen.
Denn tatsächlich ist die »Weltkarte« von Stellaris nur eine Galaxie, intergalaktische Flüge wird es nicht geben. Dafür kann bei der Erstellung von Galaxien einer von drei Typen gewählt werden: Spiralgalaxien, deren Leere zwischen den Armen nur schwer durchflogen werden kann, elliptische Galaxien mit gleichmäßig verteilten Sternen und Ringgalaxien wie das Hoags Objekt. Hier können andere Völker nur entlang des Rings warten.
Zum vorherigen Devblog:Weltraum-Parasiten in Stellaris
Laut Aslund wird es pro erstellter Partie wohl 200 bis 1000 Sterne und dazu passende Systeme geben. Die Sterne werden in den Spektraltypen B, A, F, G, K und M verfügbar sein. Außerdem wird es außergewöhnliche Objekte wie schwarze Löcher, Pulsare und Neutronensterne geben. Die Systeme werden immer zum passenden Himmelsobjekt erstellt, bewohnbare Planeten sollen sich kaum um schwarze Löcher finden lassen (Achso, Christopher Nolan?).
Neben Sternen und Co. wird es auch andere Weltraum-Phänomene wie Nebel geben. Diese sollen bestimmte Auswirkungen auf Systeme innerhalb der Nebel haben, negativ wie positiv. Besonders rare Ressourcen finden sich - natürlich - nur innerhalb dieser Nebel, aber auch Events und ähnliches warten dort auf ihre Erkundung.
Stichwort Erkundung: Spieler sollten nicht nur mit ihren Forschern Planeten besuchen, sondern Systeme erstmal mit Sonden und Spähern auskundschaften. Denn Events können nicht nur positive Ausgänge haben. Unter anderem können uralte Schiffe im Raum treiben, die anders reagieren als erhofft. Zum Abschluss erklärt Aslund, dass all diese prozeduralen Elemente natürlich auch noch gemoddet werden können, so wie es Spieler eben haben wollen.
Und das geht ab dem 16. Februar 2016. Dann soll das Stellaris für den PC erscheinen.
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