Die Erfolgsgeschichte von The Binding of Isaac - Ein Keller-Kind und Nintendo-Schreck

Nicht einmal Entwickler Edmund McMillen glaubte an sein Indie-Spiel The Binding of Isaac. Trotzdem hat es sich über drei Millionen Mal verkauft, auch wenn Nintendo Angst davor hatte. Wir erzählen die Erfolgsgeschichte eines ungewöhnlichen Spiels über einen nackten Jungen im Keller.

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»Karrieresuizid!« So beschreibt Entwickler und Designer Edmund McMillen sein Indiespiel The Binding of Isaac. Allerdings bewusster Karrieresuizid. McMillen legte es mit seinem kleinen Flashspiel geradezu darauf an, anzuecken, vor den Kopf zu stoßen und in letzter Instanz sogar zu scheitern. Dass der Erfinder von Super Meat Boy am Ende gnadenlos daneben lag, kann man schon jetzt als Fakt verbuchen: The Binding of Isaac hat sich inzwischen über drei Millionen Mal verkauft.

Eine Kindheit geprägt von Religion

Edmund McMillen, Designer von Super Meat Boy und The Binding of Isaac. Edmund McMillen, Designer von Super Meat Boy und The Binding of Isaac.

Um zu verstehen, wie Edmund McMillen tickt, muss man einen kleinen Ausflug in die Kindheit und Jugend des Entwicklers wagen. McMillen stammt aus einem schwierigen, stark vom christlichen Glauben und Schicksalen geprägten Umfeld. Die väterliche Seite seiner Verwandtschaft setzt sich nach Angaben des Entwicklers aus so genannten wiedergeborenen Christen zusammen, die einerseits versuchen, den Glauben sehr streng zu leben, andererseits aber mit Alkohol- und Drogensucht zu kämpfen haben.

Man predigt dem kleinen Edmund unter anderem, er käme wegen Magic: The Gathering und Dungeons & Dragons in die Hölle. Auf der anderen Seite steht seine Großmutter, die zwar auch sehr christlich ist, aber damit liberaler umgeht und den Jungen motiviert, seine Talente zu nutzen. Durch sie erst lernt McMillen, Religion als Teil seines Lebens anzuerkennen und zu schätzen.

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