Thief - Keine Ladebildschirme dank Next-Gen-Technik?

Die Ära der langen Ladezeiten sei mit der nächsten Konsolengeneration vorbei. Diese gewagte Behauptung machte Stephane Roy, der bei Eidos Montreal als Producer am Reboot der Thief-Reihe arbeitet.

Das neue Thief soll laut Entwickler ohne Ladebildschirme auskommen. Das neue Thief soll laut Entwickler ohne Ladebildschirme auskommen.

Der Umstieg auf die Konsolen der neuen Generation soll nicht nur die allgemeine Grafikqualität verbessern und mehr Polygone oder schickere Explosionen liefern – laut Stephane Roy von Eidos Montreal, dem Producer des Thief-Reboots, soll es endlich möglich sein, Spiele so zu entwickeln, dass die allgegenwärtigen Ladebildschirme der Vergangenheit angehören. Nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Bereichen einer Spielwelt sollen die Immersion erhöhen:

»Dabei hilft uns die Next-Gen-Technologie: Wir können endlich ohne den Kunstgriff der Ladebildschirme, ohne "Loading, Loading, Loading" auskommen. Der Hauptgrund, warum Next-Gen für uns interessant ist, ist die höhere Immersion. Wenn der Spieler um eine Ecke schaut und sich dabei mit den Händen festhält, dann sieht er diese Hände – Garretts Hände - und glaubt, es wären seine eigenen. Pixelige Texturen wird es nicht mehr geben; man kann die Stadt, in der Garrett sich bewegt, beinahe riechen.«

Ob die Behauptungen von Herrn Roy, die in einem Interview mit xbox360magazine.com gemacht wurden, auch in dieser Form zutreffen, wird erst nachprüfbar sein, wenn die Playstation 4, die Xbox 720 und die entsprechenden Spiele in die Hände von Testern und Spielern gelangen. Erfahrungsgemäß lassen sich Ladebildschirme in Spielen auch heute schon vermeiden, wenn die Entwickler ihr Spiel so geschickt anlegen, dass neue Areale im Hintergrund nachgeladen werden.

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