Die Regeln im mittelalterlichen Japan waren einfach: Der Shogun befiehlt, der Shogun hat immer Recht. Blöd nur, wenn sich so ein Kriegsherr auf die Seite des Bösen schlägt. Shogun Kira Tsunayoshi verbündet sich mit dem Kriegsdämon Zanshin, um von seiner Bergfestung aus mit einer Armee von Untoten und mystischen Monstern das Land zu terrorisieren. Eine kleine Gruppe Samurai soll im Auftrag ihrer Vorgesetzten, den Daimyos, dem größenwahnsinnigen Oberbefehlshaber Einhalt gebieten.
Wie die Kämpfer in Diablo 2 stürmen die japanischen Ritter durch die Lande, um per Mausklicks Gegner zu verdreschen, allerdings im siebenköpfigen Team. Die Ähnlichkeit mit Blizzards Megaseller kommt nicht von ungefähr: Einige Mitglieder der Throne of Darkness-Mannschaft arbeiteten bereits an Diablo und dem Addon Hellfire mit. Unter dem Firmennamen Click Entertainment wollen sie mit ihrem Spiel mehr abliefern als einen plumpen Klon. Einige Ideen im Spiel erweisen sich jedoch als Stolperfallen.
Sieben zum Sieg
Anders als die Diablo-Recken treten die Helden von Throne of Darkness nicht alleine zum Kreuzzug gegen das Böse an. Wie in Akira Kurosawas Filmklassiker Die sieben Samurai ziehen sieben Heroen in Richtung Bergfestung los. Den Ausgangspunkt des Abenteuers, und damit die Clanzugehörigkeit des Trupps, wählen Sie. Diese Entscheidung hat aber keine echten Auswirkungen, die Gruppe besteht stets aus Anführer, Schwertkämpfer, Berserker, Zauberer, Bogenschütze, Ninja und dem so genannten Brick. Dieser superstarke Muskelmann räumt mithilfe seiner Stahlkeule für seine Kollegen unüberwindliche Hindernisse weg. Die sieben Männer unterscheiden sich sowohl im Aussehen als auch in der Ausgangsverteilung der Charakterwerte sowie den erlernbaren Zaubersprüchen. Nur Ninja und Zauberer beherrschen etwa die Feuer-Kanji-Formel. Außerdem können nicht alle Charaktere das volle Waffenarsenal nutzen: Unhandliche Lanzen und Keulen fallen dem Bogenschützen sofort wieder aus der Hand.
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