The Division - Beta-Check - Systemvoraussetzungen und Grafik-Einstellungen

The Division startet in die Open-Beta und bietet PC-Spielern ein umfangreiches Grafikmenü und besonders hübsche Grafik. Trotzdem läuft der Titel auch auf Mittelklasse-Rechnern rund.

The Division sieht bereits in der Beta sehr gut aus. Akkurate Vergleichsbilder von der Grafik konnten wir durch den vom Server festgelegten Tag-Nacht-Wechsel sowie das dynamische Wetter-System bislang aber nicht machen. The Division sieht bereits in der Beta sehr gut aus. Akkurate Vergleichsbilder von der Grafik konnten wir durch den vom Server festgelegten Tag-Nacht-Wechsel sowie das dynamische Wetter-System bislang aber nicht machen.

Die Open Beta von The Division ist in vollem Gange. PC-Spieler profitieren im Vergleich zu den Konsolen-Versionen von besserer Optik und einem sehr umfangreichen Grafikmenü - dank zahlreicher Optionen können Sie das Spiel sehr gut an die Leistungsfähigkeit Ihres PCs anpassen. Wir haben uns näher angesehen, wie hoch die Systemanforderungen ausfallen und welchen Einstellungen das Spiel zu bieten hat.

Die Grafik des Spiels weiß dabei wie schon in der Closed Beta generell zu überzeugen, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt für offene Münder sorgen kann. Technische Basis von The Division ist die Snowdrop Engine, wobei die Entwickler sowohl optisch als auch spielerisch großen Wert auf einen hohen Grad an Realismus legen. Dazu sollen unter anderem ein globales Beleuchtungssystem, der dynamische Tag- und Nachtwechsel und physikalisch möglichst korrekt ablaufende Zerstörungseffekte beitragen.

Das beschert dem Spiel relative hohe offizielle Systemanforderungen, was insbesondere für die empfohlene Hardware gilt. Als Grafikkarte gibt Entwickler Massive beispielsweise eine Geforce GTX 970 oder eine Radeon R9 290 an, die zur gehobenen Mittelklasse zählen und im Preisbereich von etwa 300 Euro liegen. Unserer Erfahrung nach können Sie The Divsion in Full HD aber auch mit etwas langsamerer Hardware bei ansehnlicher Grafikqualität flüssig spielen (siehe auch den Abschnitt »Performance-Eindruck«).

Offizielle Systemanforderungen:

Minimum:
• Betriebssystem: Windows 64-Bit (ab Windows 7)
• CPU: Intel Core i5-2400, AMD FX-6100
• Speicher: 6,0 GByte RAM
• Grafik: Nvidia Geforce GTX 560 (2,0 GByte), AMD Radeon HD 7770 (2,0 GByte)
• Festplatte: 20 GByte

Empfohlen:
• Betriebssystem: Windows 64-Bit (ab Windows 7)
• CPU: Intel Core i7-3770, AMD FX-8350
• Speicher: 8,0 GByte RAM
• Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 970, AMD Radeon R9 290
• Festplatte: 20 GByte

Grafikmenü

Bei The Division lässt sich die Grafik sehr fein an die Leistung des eigenen Rechners anpassen. Entsprechend umfangreich fällt das Grafikmenü aus und umfasst stolze 24 Optionen. Zudem gibt es mit »Niedrig«, »Mittel«, »Hoch« und »Ultra« vier vorgefertigte Grafikstufen. Auf Wunsch scannt The Division auch die Hardware-Komponenten und wählt die grob passende Stufe automatisch aus.

Ärgerlicher Weise müssen wir beim Wechsel zwischen den Grafikstufen immer erst das Spiel neustarten, um die Änderungen zu übernehmen – direkt im Spiel und ohne Neustart lassen sich nur wenige Optionen verändern.

Performance-Eindruck

Auch wenn The Division stark auf Schusswaffen setzt und somit klassische Shooter-Anleihen besitzt, ist der Titel im Kern doch ein Rollenspiel. Solang die Frame-Rate über 45 Bilder pro Sekunde bleibt, empfinden wir das Spiel deshalb als flüssig und gut spielbar. Dabei überzeugt die Beta mit einem technisch sehr sauberen Eindruck und läuft auch auf schwächerer Hardware rund und stabil.

Beim ersten Test konnten wird auf unserem Testsystem (Intel Core i7 4770K (4,5 GHz) und 16,0 GByte RAM) sowohl mit einer Geforce GTX 970 als auch einer Radeon R9 290 die The Division Beta auf Full HD komplett ruckelfrei spielen, wie es die offiziellen Systemanforderungen auch nahe legen. Steckt eine Geforce GTX 960 (4,0 GByte) im Rechner, wählt der Titel automatisch »Mittel« als passende Grafikstufe.

Hier orientiert sich The Division wohl vorrangig an der Grafikkarte und geht dabei recht konservativ vor. Schließlich konnten wir die Beta mit der GTX 960 auch auf »Hoch« mit rund 50 fps ruckelfrei spielen. Mit einer Radeon HD 7850 erreichen wir im Schnitt 45 fps auf der mittleren Grafikstufe. Selbst mit einer Radeon HD 7790, die nur über 1,0 GByte Videospeicher verfügt, zeigt der fps-Zähler durchschnittlich 50 fps auf »Niedrig«.

Mit Abstand am stärksten drücken die Schatten-Optionen auf den fps-Wert. Die Einstellungen teilen sich auf vier Punkte auf: »Schattenqualität«, »Schatten-Auflösung«, »Punktschattenzähler« und »Punktschatten-Auflösung«. Die letzten beiden Optionen legen dabei die Anzahl und Auflösung von dynamischen Schatten fest und machen sich besonders in Gebäuden bemerkbar, sie beeinflussen die fps mit am stärksten.

Einen ausführlichen Technik-Check mit Vergleichsbildern, Tuning-Tipps und einer genauen Einschätzungen der Anforderungen an die restliche Hardware wie den Prozessor oder den Arbeitsspeicher werden wir erst mit der finalen Release-Version durchführen können, die am 08. März erscheint. Die Beta des Spiels macht aber schon jetzt Lust auf mehr und lässt uns auf eine sauber portierte und gut skalierbare PC-Version des Spiels hoffen.

The Division (Beta) - Tag- und Nacht-Zyklus auf PC, PS4 und Xbox One Video starten 2:31 The Division (Beta) - Tag- und Nacht-Zyklus auf PC, PS4 und Xbox One

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